Discussion:
K7-Linux-Image
(zu alt für eine Antwort)
Dirk Paul Finkeldey
2010-09-04 11:44:41 UTC
Permalink
Michelle Konzack schrieb:
> Hello Dirk Paul Finkeldey,
>
> Am 2010-09-03 11:59:10, hacktest Du folgendes herunter:
>
>> Das einzig neue war von AMD die Doppel /Struktur auch als amd64
>> bekannt, Intel wollte das unbedingt auch haben und hat seinen
>> aktuellen + alle künftigen ssl Befehls Sätze gegen die Blaupausen
>> vom amd64 getauscht.
>>
>
> Ich war echt überracht, als ich laß, das Intel amd64 als emt64 von AMD
> lizensiert... So kanns gehen! AMD hatte da die bessere Idee.
>
>
>> Willkommen in der Welt der IT Realität öfter mal aufwärmen etwas
>> Polieren und schon ist es da - das Super neue teil mit speziellen
>> Eigenschaften. ;-)
>>
>
> So kanns gehen! AMD hatte da die bessere Idee.
>
>
>> PS: Dual Core ist auch nur eine Stumpfe Erweiterung - als wenn man
>> in einen VW-Käfer einen 2 Motor einbaut.
>>
>
> Früher hatte man 2 und mehr CPUs eingebaut, heute kriegt man sie in
> einem Gehäuse... Wenn man bedenkt, das diese Wahnsinnigen an CPUs mit 64
> Cores und ebensovielen Threads pro Core herumentwickeln...
>
Schau dir mal den Anhang an ;-)
> Was verbraucht dann die CPU an Energie? 1kW?
>
>
Also der Power7 wird wohl genauso wie die Power4 - Power6 bei 125 Watt
+x liegen.
> Thanks, Greetings and nice Day/Evening
> Michelle Konzack
>
>
IBM ist dem Rest der Branche ein wenig voraus *lach* 1000 V-Server pro
CPU ist ja schon beeindruckend.

Gruß Dirk Finkeldey

PS: Auf den Kisten kannst du Debian PPC fahren.
Martin Steigerwald
2010-09-04 12:50:06 UTC
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Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Francis Debord:
> Rechenleistung ist mir eigentlich weniger wichtig, was mir wichtig ist
> ist die einfache tatsache, dass Betriebssysteme mit der Zeit immer
> trÀger werden.Jedes Programmfenster braucht mal so 2-3 sekunden bis
> alles da ist.
>
> Ich verstehe einfach nicht, dass bei 2 Ghz CPU die Fensterchen lÀnger
> brauchen aufzuklappen, als bei 233 MHZ/win95/ME.
>
> Die Rechenleistung von Computern ist in den latzten jahren exorbitant
> gestiegen und trotzdem werden die kisten immer lahmer.
>
> Die einzigen die sich wirklich freuen sind die Quad-Core-Freaks, aber
> bei einer Verlustleistung von 120W TDP muss man die frage stellen
> dÃŒrfen ob das nicht ein scherz sein soll.
>
> Die EU zwingt den Leuten die Energiesparlampen auf und im
> Computerbereich werden Prozessoren verscheuert, die einen
> Stromverbrauch von 2 konventionellen GlÃŒhlampen haben.

Das hat jetzt genau was mit dem K7-Kernel-Thema zu tun?

Von allen möglichen GrÌnden, die zu einer subjektiv wahrgenommenen,
eventuell objektiv meßbaren, aber bislang von Dir offenbar nicht nicht
gemessenen TrÀgheit der grafischen OberflÀche beitragen, dÌrfte der
Unterschied zwischen einem Standard-Kernel und einem K7-Kernel - zugegeben
grob geschÀtzt, nicht ausprobiert - eine sehr geringe Rolle spielen. Du
darfst gerne den Gegenbeweis antreten, ich vertraue da so sehr auf meine
SchÀtzung, dass ich keinen Grund sehe, es auch nur auszuprobieren. Zudem
habe ich keine Systeme mit AMD-Prozessoren greifbar.

AmigaOS 4 auf Sam440ep mit PPC 440 mit 667 MHz und die Fenster ploppen
quasi auf, bevor ich geklickt hab. Alt-F2 "Konsole" auf meinem ThinkPad
T42 mit Pentium M 1.8 GHz ca. 3 Sekunden. Klick auf das Shell-Piktogramm
im der Amidock-Toolbar unter AmigaOS 4.1? Subjektiv nicht wahrnehmbare
Verzögerung. Komplexere, oft portierte Programme wie der OWB-Webbrowser
brauchen zum Starten aber auch lÀnger.

Das Problem der TrÀgheit der OberflÀchen unter Linux geht viel tiefer als
die Frage, fÃŒr welche CPU ein Kernel kompiliert ist. Und ja, ich halte es
fÃŒr eine gute Idee, hin- und wieder mal zu schauen, wie das auf anderen
Platformen und Betriebssystemen aussieht. Viele Amiga-Programme sind
einfacher als das, was mir unter Debian GNU/Linux zur Auswahl steht. Und
Speicherschutz bietet AmigaOS 4.1 ebenfalls nicht. Doch ist es alleine der
höhere Funktionsreichtum der Software und der Speicherschutz?

Ich kenne die Antwort auf diese Frage nicht.

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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Martin Steigerwald
2010-09-04 13:46:44 UTC
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Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Francis Debord:
> Am Donnerstag, den 02.09.2010, 21:15 +0200 schrieb Eduard Bloch:
> > #include <hallo.h>
> >
> > * Francis Debord [Thu, Sep 02 2010, 08:55:22PM]:
> > > Auf Zlib ist der K7 Kernel 14% schneller.
> >
> > Oh toll, damit wÀre der Kernel beim Booten vielleicht 100
> > Millisekunden frÃŒher ausgepackt.
>
> Macht bei 2 Ghz einen relativen Performancegewinn von 280 Mhz, aber es
> geht nicht um reine Rechenleistung, sondern darum, dass ich hoffe, dass
> der Desktop nicht so trÀge reagiert wie bisher.

Nun, meines Wissens basiert ein verschwindet geringer Teil des Desktops
auf dem Zlib-Komprimier-Verfahren. Zlib testen nur einen Teilbereich der
CPU-Geschwindigkeit.

Und bei E/A-gebundenen Workloads, die meiner Beobachtung nach im Desktop-
Bereich ist gerade selten sind, bringt das halt mal rein gar nix, solange
Du kein Dateisystem mit Komprimierung einsetzt.

FÌr BTRFS mit Zlib-Komprimierung könnte das jedoch einen netten
Performance-Gewinn bringen.

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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Martin Steigerwald
2010-09-04 13:49:25 UTC
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Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Francis Debord:
> Auf Zlib ist der K7 Kernel 14% schneller.
>
> Aber wenn man sich mit Plonken beschÀftigt, hat man ja auch keine Zeit
> sein geist zu bemÃŒhen.

Quelle?

Hast Du es in der Tat gemessen? Wenn ja, wie? Oder hast Du das irgendwo
gelesen? Wenn ja, wo?

Denn sonst werfe ich einfach mal ein:

"Mit Superdonki-Optimierung ist die AES-VerschlÃŒsselung im Kernel auf dem
Pentium M mit 1.8 Ghz meines ThinkPad T42 ca. 17% schneller."

Ebenso ohne Quellenangabe.

Wohl wissend, dass jede weitere Diskussion darÃŒber irrelevant ist, solange
ich nicht darlege, woher ich meine Erkenntnis hab.

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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Martin Steigerwald
2010-09-04 13:00:33 UTC
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Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Eduard Bloch:
> > Ich verstehe einfach nicht, dass bei 2 Ghz CPU die Fensterchen länger
> > brauchen aufzuklappen, als bei 233 MHZ/win95/ME.
>
> Erstens:
>
> dieser Vergleich hinkt nicht nur, er liegt schon im
> Seitengraben. Win95 allein konnte man auf 40-50MB installieren, Vista
> mit etwas Zubehör braucht 40-50GB, das ist eine ganz andere
> Grössenordnung.
>
> Sind Festplatten in den letzten 15 Jahren um Faktor Tausend schneller
> geworden? Kaum. IMHO geht es eher um Faktor 10 (Peak-Leistung),
> realistisch um Faktor 3-4 beim durchschnittlichen Grad der
> Fragmentierung.

Zumal es hier vor allem um die Seek-Geschwindigkeit geht, die magnetisch-
mechanischen Festplatten meines Wissens in den 10 Jahren oder mehr
technisch bedingt nur marginal verbesserten.

> Mit SSDs wird sich das vielleicht in den nächsten Jahren wieder
> bessern, aber zur Zeit sind sie in erster Linie sündhaft teuer.

Ohja, SSD. Ein Kollege hat ein Intel Nehalem Quadcore Nehalem mit SSD mit
Windows 7. Und dort soll - ich habe es nur einmal kurz gesehen - Outlook
fast sofort aufploppen. Was schon was heißt - für Outlook. Es wäre aber zu
klären, inwieweit dazu die SSD und inwieweit die Nehalem-Mehrkern-
Architektur dazu beiträgt. Ich vermute jedoch, die SSD hat den größeren
Einfluß.

E/A dürfte ein sehr wichtiges Thema sein: So führt KDE 4.5 einen neuen
Datencache für Symbole und Ähnliches ein, der die Zugriffszeiten auf die
zig Bilderchen eines modernen Desktops deutlich beschleunigen soll.
Getestet habe ich das noch nicht, da ich zu faul war, mir KDE 4.5 auf
andere Weise zu installieren. Offizielle Debian-Pakete gibts ja noch nicht.

Auch sehe ich, wie lange manchmal die Festplatten-LED meines ThinkPad T42
dauerleuchtet. Allerdings gibts da auch wesentliche Optimierungen im
Blocklayer - CFQ, Writeback und einiges weitere mehr - in jüngeren Kernel-
Versionen, beginnend mit 2.6.32. Aufgrund eben solcher Beschwerden, dass
bestimmte E/A-Anforderungsmuster Anwendungen teilweise sehr lange auf E/A-
Anfragen warten lassen. Meinem subjektiven Empfinden nach, hat das was
gebracht. Mehr wahrscheinlich, als einen Kernel exakt für die verwendete
CPU-Architektur zu kompilieren, auch wenn ich meine Notebook-Kernel schon
auf Pentium M bzw. das nächstpassende für Pentium 3 Mobile hin optimieren
lasse. Ich würde mir diese Mühe aber nicht machen, wenn eine TuxOnIce von
der Geschwindigkeit und Flexibilität vergleichbare Tiefschlaflösung im
Standard-Kernel enthalten wäre.

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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Martin Steigerwald
2010-09-04 13:51:01 UTC
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Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Eduard Bloch:
> #include <hallo.h>
>
> * Francis Debord [Thu, Sep 02 2010, 08:55:22PM]:
> > Auf Zlib ist der K7 Kernel 14% schneller.
>
> Oh toll, damit wäre der Kernel beim Booten vielleicht 100 Millisekunden
> früher ausgepackt.
>
> Wieviel bringt es noch im Kernel? Es profitieren evtl. cloop (Knoppix
> u.a.) oder TuxOnIce (Suspend-To-Disk), aber eigentlich ist dort die
> IO-Leistung der Medien der Flaschenhals, weniger die CPU.

TuxOnIce verwendete LZF, mittlerweile LZO. BTRFS verwendet derzeit Zlib-
Komprimierung, es gibt jedoch laut dem BTRFS-Artikel von Michael Kofler in
seinem Blog oder auf Pro-Linux.de Pläne, die Komprimierung auf das weniger
effiziente, aber schnellere LZO umzustellen.

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Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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Michelle Konzack
2010-09-05 06:53:56 UTC
Permalink
Hello Heinz Diehl,

Am 2010-09-04 17:45:54, hacktest Du folgendes herunter:
> On 03.09.2010, Michelle Konzack wrote:
>
> > Mein AMD Phenom Quad-Core mit ADS zieht bereits 40W bei IDLE und bei
> > Vollast 110W... Netzteil mit 750W ist da voraussetzung und besonderst
> > wenn man noch 16 GByte DDR3/1067MHz drin hat...
>
> Wenn der Rechner "normal" mit Komponenten bestueckt ist (1-2 Platten,
> Grafik, sound usw.), dann reicht ein 400W Netzteil problemlos aus. Kannst
> du dir leicht selber ausrechnen.

Nein reicht nicht zumindestens in den meisten Fällen.

Für diesen Microprozessor benötigst Du ein ATX Netzteil, welches die
GESAMMTE Leistung auf der 12V Power Rail zur verfügung stellen kann und
erst dann auf 5V und 3,3V runterregelt.

90% der Netzteile haben nicht genug Leistung auf der 12V Power Rail

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Martin Steigerwald
2010-09-04 14:03:02 UTC
Permalink
Am Donnerstag 02 September 2010 schrieb Francis Debord:
> Am Donnerstag, den 02.09.2010, 21:15 +0200 schrieb Eduard Bloch:
> > #include <hallo.h>
> >
> > * Francis Debord [Thu, Sep 02 2010, 08:55:22PM]:
> > > Auf Zlib ist der K7 Kernel 14% schneller.
> >
> > Oh toll, damit wÀre der Kernel beim Booten vielleicht 100
> > Millisekunden frÃŒher ausgepackt.
>
> Macht bei 2 Ghz einen relativen Performancegewinn von 280 Mhz, aber es
> geht nicht um reine Rechenleistung, sondern darum, dass ich hoffe, dass
> der Desktop nicht so trÀge reagiert wie bisher.

Nochmal hierzu:

Meine Wette ist: Eine reine Optimierung Deines Kernels auf die CPU kann
die von Dir wahrgenommene TrÀgheit des Desktops nicht beheben. Im Grunde
wÃŒrde ich was die Desktop-Performance angeht, bei modernen Systemen
*zuletzt* auf die CPU schauen. Eine Grundlage von Performance-Analyse ist
es, zunÀchst einmal herauszufinden, *wo* der Flaschenhals ist.

Vielleicht - meines Erachtens höchstwahrscheinlich - ist die von Dir
wahrgenommene TrÀgheit gar nicht CPU-gebunden. Du kannst also Deine Zeit
darauf verwenden, es mit einem K7-Kernel zu versuchen. Ich halte es jedoch
fÌr effektiver, erstmal zu schauen, was Dein System wÀhrend solcher
TrÀgheitsphasen eigentlich macht. Ein Blick via atop, top, vmstat, iotop,
collectd oder sysstat könnte da mehr Licht ins dunkel bringen.

Was fÃŒr einen Desktop verwendest Du, was fÃŒr Anwendungen laufen,
verwendest Du Compositing, welcher Grafiktreiber usw. usf.?

Ansonsten lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. Wenn Du also
den Superduper-Desktop-Beschleunigungskernel gebaut hast, lasse es mich
wissen. Ich hab da auch Interesse dran.

Wenn Du kernel-seitig schon was ausprobieren möchtest, empfehle ich Dir
eher mal einen Blick auf das, was Con Koliva immer noch nicht lassen kann
;-) [1]. Zumindest vor dem CFS von Ingo Molnar brachten seine Änderungen
hier von der subjektiven Wahrnehmung her wesentliche Verbesserungen. Und
das hat in der Tat zumindest entfernt mit CPU-Dingen zu tun. NÀmlich, wie
der Scheduler die Rechenleistung an Prozesse verteilt und wie lange er
Prozesse warten lÀsst. Seit CFS bin ich jedoch relativ zufrieden. Es gab
mal EinbrÃŒche bezÃŒglich x264-Encoding, die aber mittlerweile wieder
behoben sind. Ich hab noch einige Tunables aktiviert, wobei ich aber nicht
mal mer weiß, ob die noch nötig sind, immer noch was bringen.

[1] http://users.on.net/~ckolivas/kernel/

Ciao,
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Martin Steigerwald
2010-09-04 14:06:56 UTC
Permalink
Am Freitag 03 September 2010 schrieb Michelle Konzack:
> Hello Francis Debord,
>
> Am 2010-08-28 12:19:19, hacktest Du folgendes herunter:
> > Die Argumentation, man bräuchte ihn nicht, weil der Performancegewinn
> > nicht signifikat sei halte ich persönlich für blanken Unsinn.
>
> Seh es mal so, der 686er von Debian ist mit SMP compiliert und
> lößt bei einer direkten installation (Asus A7V600-X, AMD Sempron
> 2200+ und Athlon XP 3000+ mit jeweils 3 GByte sowie SATA Patten) von
> CD/DVD einen "Kernel OOps" aus und der 486er hängt ebenfals beim
> booten...
>
> Ich habe 6 Workstationen und 18 Server
> mit diesem Mainboard und Etch sowie Lenny waren der lezte Horror,
> installiert zu bekommen.
>
> Da ich auf jeder Platte 3 Installationen habe (Rescue, Prod1
> und Prod2) konnte ich in von "Prod1" die Partition "Prod2" amd
> chroot mounten und Etch/Lenny bootstrapen um am ende meinen eigenen
> Kernel zu installieren.
>
> Eins ist sicher, K7 zu dropen war der lezte schwachsinn, den
> die Debian Maintainer machen konnten!

Wenn mit dem Wegfall des K7-Kernels sich Debian Lenny auf Systemen nicht
mehr installiert läßt, auf die es sich früher installieren ließ, ist das
meines Erachtens einen Fehlerbericht wert.

Das ist ein Grund, K7 beizubehalten, dessen Sinn sich mehr offensichtlich
erschließt.

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Michelle Konzack
2010-09-05 07:59:58 UTC
Permalink
Hello Martin Steigerwald,

Am 2010-09-04 16:06:56, hacktest Du folgendes herunter:
> Wenn mit dem Wegfall des K7-Kernels sich Debian Lenny auf Systemen nicht
> mehr installiert läßt, auf die es sich früher installieren ließ, ist das
> meines Erachtens einen Fehlerbericht wert.

Bugreport wurde von mir geschrieben, aber mit "wont fix" geschlossen

> Das ist ein Grund, K7 beizubehalten, dessen Sinn sich mehr offensichtlich
> erschließt.

Meine Lösung (für meine betroffenen 24 Server hier in Strasbourg und für
meine Kunden, welche die gleiche probleme hatten) war die Herstellung
einer "Debian Custom CD" seit dem ist Schluß mit Installationsproblemen.

Das bedeutet aber, das ich die CCD laufend selber aktualisieren muß.

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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Eduard Bloch
2010-09-05 09:15:42 UTC
Permalink
#include <hallo.h>
* Michelle Konzack [Sun, Sep 05 2010, 09:59:58AM]:
> Hello Martin Steigerwald,
>
> Am 2010-09-04 16:06:56, hacktest Du folgendes herunter:
> > Wenn mit dem Wegfall des K7-Kernels sich Debian Lenny auf Systemen nicht
> > mehr installiert läßt, auf die es sich früher installieren ließ, ist das
> > meines Erachtens einen Fehlerbericht wert.
>
> Bugreport wurde von mir geschrieben, aber mit "wont fix" geschlossen

Was war der Bug? K7-Systeme laufen nicht mit dem 686-Standardkernel?
Wenn das nicht das Thema war, dann gibt es keinen Bug. EOD.

MfG,
Eduard.

--
<youam> au ja! kratz mich, beiss mich, sende mir TOFU!


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
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Michelle Konzack
2010-09-05 10:15:56 UTC
Permalink
Hallo Eduard,

Am 2010-09-05 11:15:42, hacktest Du folgendes herunter:
> * Michelle Konzack [Sun, Sep 05 2010, 09:59:58AM]:
> > Bugreport wurde von mir geschrieben, aber mit "wont fix" geschlossen
> Was war der Bug? K7-Systeme laufen nicht mit dem 686-Standardkernel?

Soviel ich weis ja. Dazu sollte auch was auf <debian-devel> sein, was
allerdings schon eine ganze weile her ist. 2 Jahre?

> Wenn das nicht das Thema war, dann gibt es keinen Bug. EOD.

> <youam> au ja! kratz mich, beiss mich, sende mir TOFU!

LOL

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack
2010-09-05 10:22:32 UTC
Permalink
Hallo nochmal,

Am 2010-09-05 11:15:42, hacktest Du folgendes herunter:
> Was war der Bug? K7-Systeme laufen nicht mit dem 686-Standardkernel?
> Wenn das nicht das Thema war, dann gibt es keinen Bug. EOD.

Bin mir aber nicht sicher, ob das in irgendeiner weise noch relevant
sein wird, denn die K7 (Athlon XP sowie Duron aber NICHT Sempron) auf
Socket A sind mittlerweile am aussterben...

Warscheinlich wird es in 2-3 Jahren keinen mehr geben.

So wie es aussieht, kann die "Squeeze Net-Install CD" booten und
installieren (habe sie gerade mal eingelegt und installiere mal auto-
matisch die default Workstation mit KDE).

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Gerhard Wolfstieg
2010-09-05 10:38:13 UTC
Permalink
Am Sun, 5 Sep 2010 12:22:32 +0200
schrieb Michelle Konzack <***@tamay-dogan.net>:

> Hallo nochmal,
>
> Am 2010-09-05 11:15:42, hacktest Du folgendes herunter:
> > Was war der Bug? K7-Systeme laufen nicht mit dem 686-Standardkernel?
> > Wenn das nicht das Thema war, dann gibt es keinen Bug. EOD.
>
> Bin mir aber nicht sicher, ob das in irgendeiner weise noch
> relevant sein wird, denn die K7 (Athlon XP sowie Duron aber NICHT
> Sempron) auf Socket A sind mittlerweile am aussterben...
>
> Warscheinlich wird es in 2-3 Jahren keinen mehr geben.

Hallo,

hab' hier in meinen beiden Linux Rechnern Squeeze und Athlon XPs, die
ich noch einige Jahre benutzen will. Seit ich bei dem einen das
RAM vervierfacht habe, läuft der nochmal deutlich schneller.

Grüße, Gerhard


PS: Wer sich an meine Postings wegen Abstürzen erinnert, es lag
wirklich an defektem RAM - ich wollte zuerst nicht glauben, daß bei
mir sowas kaputt geht ... hatte wahrscheinlich nicht auf ausreichende
Kühlung geachtet. Jetzt habe ich einen zusätzlichen Lüfter eingesetzt.
Sven Hartge
2010-09-05 12:41:46 UTC
Permalink
Gerhard Wolfstieg <***@wolfstieg.com> wrote:

> PS: Wer sich an meine Postings wegen Abstürzen erinnert, es lag
> wirklich an defektem RAM - ich wollte zuerst nicht glauben, daß bei
> mir sowas kaputt geht ... hatte wahrscheinlich nicht auf ausreichende
> Kühlung geachtet. Jetzt habe ich einen zusätzlichen Lüfter eingesetzt.

Auch Silizium altert, selbst unter optimalen Bedingungen.



--
Sig lost. Core dumped.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/E1OsEXa-0003DP-***@mids.svenhartge.de
Gerhard Wolfstieg
2010-09-05 15:46:08 UTC
Permalink
Am Sun, 05 Sep 2010 17:27:14 +0200
schrieb Sven Hartge <***@svenhartge.de>:
> >> Auch Silizium altert, selbst unter optimalen Bedingungen.
>
> > Meine Erfahrungen zeigen, daß Elkos schneller altern als Silizium.
> > Habe bereits 3 AthlonXP herum liegen, weil die Elkos auf dem
> > Mainboards defekt sind (nach 6 Jahren Dauereinsatz).
>
> Beide Aussagen schließen sich aber nicht aus. Nur weil Elkos schneller
> altern als Silizium im allgemeinen, heißt dies ja nicht, dass Silizium
> gar nicht altert.

Hallo zusammen,

gilt für Silizium auch, es ist so alt, wie es sich fühlt?

Mein ältester Computer im Einsatz ist 25 Jahre alt. Und den brauche ich
nicht aus nostalgischen, sondern aus guten Gründen.

Grüße, Gerhard
Sven Hartge
2010-09-05 15:27:14 UTC
Permalink
Sascha Reißner <***@novaplan.at> wrote:
> Am Sonntag, den 05.09.2010, 14:41 +0200 schrieb Sven Hartge:
>> Gerhard Wolfstieg <***@wolfstieg.com> wrote:

>>> PS: Wer sich an meine Postings wegen Abstürzen erinnert, es lag
>>> wirklich an defektem RAM - ich wollte zuerst nicht glauben, daß bei
>>> mir sowas kaputt geht ... hatte wahrscheinlich nicht auf
>>> ausreichende Kühlung geachtet. Jetzt habe ich einen zusätzlichen
>>> Lüfter eingesetzt.
>>
>> Auch Silizium altert, selbst unter optimalen Bedingungen.

> Meine Erfahrungen zeigen, daß Elkos schneller altern als Silizium.
> Habe bereits 3 AthlonXP herum liegen, weil die Elkos auf dem
> Mainboards defekt sind (nach 6 Jahren Dauereinsatz).

Beide Aussagen schließen sich aber nicht aus. Nur weil Elkos schneller
altern als Silizium im allgemeinen, heißt dies ja nicht, dass Silizium
gar nicht altert.

Mit dem Unterschied nur, dass sich die Elkos meist effektvoll
verabschieden (Fa-Bumb!), während RAM schleichend stirbt (ECC-RAM mal
aussen vor) und man erst dann bemerkt, dass man Bit-Fehler in Dateien
hat, wenn das letzte korrekte Backup schon längst der Retention-Time zum
Opfer gefallen ist.



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Sig lost. Core dumped.


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Sascha Reißner
2010-09-05 15:05:29 UTC
Permalink
Am Sonntag, den 05.09.2010, 14:41 +0200 schrieb Sven Hartge:
> Gerhard Wolfstieg <***@wolfstieg.com> wrote:
>
> > PS: Wer sich an meine Postings wegen Abstürzen erinnert, es lag
> > wirklich an defektem RAM - ich wollte zuerst nicht glauben, daß bei
> > mir sowas kaputt geht ... hatte wahrscheinlich nicht auf ausreichende
> > Kühlung geachtet. Jetzt habe ich einen zusätzlichen Lüfter eingesetzt.
>
> Auch Silizium altert, selbst unter optimalen Bedingungen.

Meine Erfahrungen zeigen, daß Elkos schneller altern als Silizium.
Habe bereits 3 AthlonXP herum liegen, weil die Elkos auf dem Mainboards
defekt sind (nach 6 Jahren Dauereinsatz).

mfG Sascha


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Dirk Paul Finkeldey
2010-09-05 15:08:12 UTC
Permalink
Sascha Reißner schrieb:
> Am Sonntag, den 05.09.2010, 14:41 +0200 schrieb Sven Hartge:
>
>> Gerhard Wolfstieg <***@wolfstieg.com> wrote:
>>
>>
>>> PS: Wer sich an meine Postings wegen Abstürzen erinnert, es lag
>>> wirklich an defektem RAM - ich wollte zuerst nicht glauben, daß bei
>>> mir sowas kaputt geht ... hatte wahrscheinlich nicht auf ausreichende
>>> Kühlung geachtet. Jetzt habe ich einen zusätzlichen Lüfter eingesetzt.
>>>
>> Auch Silizium altert, selbst unter optimalen Bedingungen.
>>
>
> Meine Erfahrungen zeigen, daß Elkos schneller altern als Silizium.
> Habe bereits 3 AthlonXP herum liegen, weil die Elkos auf dem Mainboards
> defekt sind (nach 6 Jahren Dauereinsatz).
>
Wo ist das Problem einfach neue ein löten, wenn du Sie mir zu schickst
löte ich neue drauf Ersatzteil + 15 € (Aufwand & Verpackung).
> mfG Sascha
>
>
>
Gruß Dirk Finkeldey
Helmut Backhaus
2010-09-05 12:36:10 UTC
Permalink
Hallo,

Am 05.09.2010 09:59, schrieb Michelle Konzack:
>
> Meine Lösung (für meine betroffenen 24 Server hier in Strasbourg und für
> meine Kunden, welche die gleiche probleme hatten) war die Herstellung
> einer "Debian Custom CD" seit dem ist Schluß mit Installationsproblemen.
>
> Das bedeutet aber, das ich die CCD laufend selber aktualisieren muß.
>
>
>
Hast Du dafür einen Tipp, wie man das einfach löst?
Ich habe im I-Net zwar diverse Anleitungen gefunden, die sind aber alle
relativ
kompliziert. Ich möchte eine reine Basisinstallation erstellen, die auch
nichts
mehr nachinstalliert (übers I-Net). Die zusätzlichen Pakete, die ich brauche
möchte ich gleich dazu packen. Dann meine Anwendung dazu und gut ist.

So zumindest stelle ich mir das vor.

--
Gruß,
Helmut Backhaus



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Heinz Diehl
2010-09-04 15:45:54 UTC
Permalink
On 03.09.2010, Michelle Konzack wrote:

> Mein AMD Phenom Quad-Core mit ADS zieht bereits 40W bei IDLE und bei
> Vollast 110W... Netzteil mit 750W ist da voraussetzung und besonderst
> wenn man noch 16 GByte DDR3/1067MHz drin hat...

Wenn der Rechner "normal" mit Komponenten bestueckt ist (1-2 Platten,
Grafik, sound usw.), dann reicht ein 400W Netzteil problemlos aus. Kannst
du dir leicht selber ausrechnen.
Dirk Salva
2010-09-04 17:45:31 UTC
Permalink
On Sat, Sep 04, 2010 at 05:45:54PM +0200, Heinz Diehl wrote:
> Kannst du dir leicht selber ausrechnen.

MK? Wohl kaum, siehste ja an den Angaben...


ciao, Ðirk


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Dirk Paul Finkeldey
2010-09-05 09:18:14 UTC
Permalink
Michelle Konzack schrieb:
> Und zu guter letzt:
>
> Guck die mal die Netzteile von Thermaltake an. Die habe z.B. 1000W mit
> einem wirkungsgrad von 97% auf 12V runter (=> 83A). Thermaltake ist EINE
> von drei Firmen die ich kenne, die sowas fertig gebracht haben.
>
> Thanks, Greetings and nice Day/Evening
> Michelle Konzack
>
>
Mir würde da nur Enermax Liberty einfallen.

Gruß Dirk Finkeldey
Michelle Konzack
2010-09-05 09:47:18 UTC
Permalink
Hello Dirk Paul Finkeldey,

Am 2010-09-05 11:18:14, hacktest Du folgendes herunter:
> Mir würde da nur Enermax Liberty einfallen.

Eben...

Ich bewundere diese Firmen, die es schaffen, aus 230V AC bei 12V DC so
einen Wirkungsgrad herauszuholen. Mit meinen eigenen Entwicklungen an
AC/DC Netzteilen komme ich gerade auf 90-92%. Und viele Sachen kann man
nicht mehr berechnen und basieren auf Erfahrung und experimentieren.

Die Konstruktion eine PC-Netzteils ist der Worst-Case!

Ausschließlich meine "24V DC modular ATX PSU" schaft es auf 97-98% mit
dem National LM5116 auf 12V welche aber absolut strict nach Datenblatt
und Application Notes designed wurde... und erst nach dem 5ten oder 6ten
Anlauf funktionierte wie sie sollte.

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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Eduard Bloch
2010-09-05 09:14:11 UTC
Permalink
#include <hallo.h>
* Michelle Konzack [Sun, Sep 05 2010, 09:04:49AM]:

> > > Mein AMD Phenom Quad-Core mit ADS zieht bereits 40W bei IDLE und bei
> > > Vollast 110W... Netzteil mit 750W ist da voraussetzung und besonderst
> > > wenn man noch 16 GByte DDR3/1067MHz drin hat...
> > Wenn der Rechner "normal" mit Komponenten bestueckt ist (1-2 Platten,
> > Grafik, sound usw.), dann reicht ein 400W Netzteil problemlos aus. Kannst
> > du dir leicht selber ausrechnen.
>
> Kannst ja mal bei AMD vorbeisehen in Bezug auf Stromverbrach der CPUs.

Na dann mal her mit dem Link. Oder wirf mal das ganze in den Schätzer vo
bequit.de rein. Für eine Kombination aus Phenom II, 6 DIMMs und 3
Festplatten beginnen die Vorschläge beim 350W-Netzteil, und das ist IMHO
sehr realistisch.

> Der Chipsatz friß nämlich auch nochmal 15-20W, die DDR kannste Dir
> selber denken und ein PCIe muß 75Watt für ne Grafikkarte aushalten

Aktuelle Onboard-GPU reicht für einen Server oder 0815-Workstation
locker. Bei separater GraKa gibt es eine Bandbreite von passiven
gut&günstig-Radeons mit ca. 20W bis Dualcore-SLI-Monstern mit >>500W.

Dieser Teil der Versorgung ist sozusagen dein Privatvergnügen.

> Ich bezweifele, das ein 400W Netzteil die Leistung auf der RICHTIGEN
> Power Rail hat... In Handbuch des Mainboards wird angegeben das man bei
> 12V mindesten 25A haben sollte was dann bereits 300W währen. Empfohlen
> sind allerdings 40A.

Datenblätter gibt es. Z.B. das von StraightPower-400W, es sollte 3x18A
liefern. FYI, 3*18=54.

MfG
Eduard.

--
<Tolimar> Ich stelle mal die Vermutung auf, dass UPS zur Navigations map24
benutzt... auf der Karte, die mir den Weg von Hier nach Stuttgart
erklaeren soll, ist das einzige, was ich erkennen kann das Wort
"Paris".
/* UPS hat die Debian-DVDs nach Paris anstatt zur Debconf5 nach Helsinki
geliefert */


--
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Eduard Bloch
2010-09-05 10:27:12 UTC
Permalink
#include <hallo.h>
* Michelle Konzack [Sun, Sep 05 2010, 12:13:27PM]:

> > Und "Empfehlungen" in Handbüchern sollte man auch realistisch
> > betrachten. Natürlich empfehlen sie so viel es nur irgendwie geht (also
> > alles mögliche auf das MB gesteckt wird und auch noch 127 USB-Geräte am
> > Bus hängen), damit kann man die Verantwortung für etwaige Probleme schön
> > an Kunden oder OEM-Partner delegieren.
>
> Kennst Du die ATX Spezifikation?
>
> Ich hatte mein "24V DC modular ATX PSU" deswegen nochmal modifiziert.
>
> In der Spezifikation wird "definitiv" vor den Verbrauchern gewarnt!

Ja das ist ja alles schön und gut, aber wird in jede Wohnung
ein Baustromanschluss gelegt, weil der Bewohner vielleicht mal eine Cray
ins Schlafzimmer stellen möchte? Oder ein Hubschauberlandeplatz im
Garten eingerichtet, vielleicht braucht man den ja mal?

Sorry, irgendwo muss man auch praktisch denken und Anforderungsprofile
segmentieren.

MfG,
Eduard.
Eduard Bloch
2010-09-05 09:31:42 UTC
Permalink
#include <hallo.h>
* Eduard Bloch [Sun, Sep 05 2010, 11:14:10AM]:
> #include <hallo.h>
> * Michelle Konzack [Sun, Sep 05 2010, 09:04:49AM]:

> > Ich bezweifele, das ein 400W Netzteil die Leistung auf der RICHTIGEN
> > Power Rail hat... In Handbuch des Mainboards wird angegeben das man bei
> > 12V mindesten 25A haben sollte was dann bereits 300W währen. Empfohlen
> > sind allerdings 40A.
>
> Datenblätter gibt es. Z.B. das von StraightPower-400W, es sollte 3x18A
> liefern. FYI, 3*18=54.

Ooops, zu Ende lesen hilft manchmal doch. Maximaler 12V-Gesamtstrom
fürs o.g. NT ist nur 30A. Dann nehme man eben StraightPower-550W, das
sollte die genannten 40A bringen.

Und "Empfehlungen" in Handbüchern sollte man auch realistisch
betrachten. Natürlich empfehlen sie so viel es nur irgendwie geht (also
alles mögliche auf das MB gesteckt wird und auch noch 127 USB-Geräte am
Bus hängen), damit kann man die Verantwortung für etwaige Probleme schön
an Kunden oder OEM-Partner delegieren.

MfG,
Eduard.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Archive: http://lists.debian.org/***@rotes76.wohnheim.uni-kl.de
Dirk Paul Finkeldey
2010-09-05 09:14:21 UTC
Permalink
Michelle Konzack schrieb:
> Hello Dirk Paul Finkeldey,
>
> Am 2010-09-04 13:44:41, hacktest Du folgendes herunter:
>
>>> Früher hatte man 2 und mehr CPUs eingebaut, heute kriegt man sie in
>>> einem Gehäuse... Wenn man bedenkt, das diese Wahnsinnigen an CPUs mit 64
>>> Cores und ebensovielen Threads pro Core herumentwickeln...
>>>
>> Schau dir mal den Anhang an ;-)
>>
>
> Anhang? Geht glaub i ned uf de List. ;-)
>
Du hast Recht & PM
>
>>> Was verbraucht dann die CPU an Energie? 1kW?
>>>
>> Also der Power7 wird wohl genauso wie die Power4 - Power6 bei 125
>> Watt +x liegen.
>>
>
> Bei 64 Kernen? -- Mein Phenom saugt bei den acht ja schon soviel.
>
Nah ja ein Phenom ist ja auch "nur" ein X86 Prozessor und kein PowerPC ;-)

Und der Power7 hat nur 8 Physische Kerne die sich im Verhältnis 1:32
splitten lassen.
>
>> IBM ist dem Rest der Branche ein wenig voraus *lach* 1000 V-Server
>> pro CPU ist ja schon beeindruckend.
>>
>
> :-D
>
> Thanks, Greetings and nice Day/Evening
> Michelle Konzack
>
>
Gruß Dirk Finkeldey
Michelle Konzack
2010-09-05 07:55:59 UTC
Permalink
Hello Dirk Paul Finkeldey,

Am 2010-09-04 13:44:41, hacktest Du folgendes herunter:
> >Früher hatte man 2 und mehr CPUs eingebaut, heute kriegt man sie in
> >einem Gehäuse... Wenn man bedenkt, das diese Wahnsinnigen an CPUs mit 64
> >Cores und ebensovielen Threads pro Core herumentwickeln...
> Schau dir mal den Anhang an ;-)

Anhang? Geht glaub i ned uf de List. ;-)

> >Was verbraucht dann die CPU an Energie? 1kW?
> Also der Power7 wird wohl genauso wie die Power4 - Power6 bei 125
> Watt +x liegen.

Bei 64 Kernen? -- Mein Phenom saugt bei den acht ja schon soviel.

> IBM ist dem Rest der Branche ein wenig voraus *lach* 1000 V-Server
> pro CPU ist ja schon beeindruckend.

:-D

Thanks, Greetings and nice Day/Evening
Michelle Konzack

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<http://www.debian.tamay-dogan.net/> <http://www.can4linux.org/>

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