Discussion:
Synchronisation netbook - PC
(zu alt für eine Antwort)
wi
2010-10-22 08:24:02 UTC
Permalink
Hallo,

folgendes Szenario liegt vor:

Zuhause arbeite ich mit einem PC; unterwegs nutze ich ein netbook.
Auf beiden ist debian squeeze installiert. Und ich möchte so vorgehen,
dass ich Zuhause am PC arbeite, anschließend die Geräte synchronisiere
und unterwegs weiterarbeiten kann - und umgekehrt.

Frage:
Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
Programme synchronisiert werden?

Danke!


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@eee.wrt-net
Armin Breier
2010-10-22 09:10:04 UTC
Permalink
Am Freitag, 22. Oktober 2010 10:24:02 schrieb wi:
> Hallo,
>
> folgendes Szenario liegt vor:
>
> Zuhause arbeite ich mit einem PC; unterwegs nutze ich ein netbook.
> Auf beiden ist debian squeeze installiert. Und ich möchte so vorgehen,
> dass ich Zuhause am PC arbeite, anschließend die Geräte synchronisiere
> und unterwegs weiterarbeiten kann - und umgekehrt.
>
> Frage:
> Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> Programme synchronisiert werden?

Synchronisieren ist nett.

Achte dabei "immer" auf die Richtung

Vor einigen Monaten sollte ich jemandem bei einer
Präsentation, mit über 100 Seiten helfen.

Aus Sicherheitsgründen wurde falsch Synchronisiert
und ich habe eine Präsentation mit nur 3 Seiten
gesehen.

Die Präsentation mit 100 Seiten war für immer gelöscht
und verschwunden.

Gruß
Armin
Klaus Umbach
2010-10-22 09:17:11 UTC
Permalink
On 22.10.10 11:10, Armin Breier wrote:
> Am Freitag, 22. Oktober 2010 10:24:02 schrieb wi:
> > Hallo,
> >
> > folgendes Szenario liegt vor:
> >
> > Zuhause arbeite ich mit einem PC; unterwegs nutze ich ein netbook.
> > Auf beiden ist debian squeeze installiert. Und ich möchte so vorgehen,
> > dass ich Zuhause am PC arbeite, anschließend die Geräte synchronisiere
> > und unterwegs weiterarbeiten kann - und umgekehrt.
> >
> > Frage:
> > Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> > synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> > Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> > Programme synchronisiert werden?
>
> Synchronisieren ist nett.
>
> Achte dabei "immer" auf die Richtung
>
> Vor einigen Monaten sollte ich jemandem bei einer
> Präsentation, mit über 100 Seiten helfen.
>
> Aus Sicherheitsgründen wurde falsch Synchronisiert
> und ich habe eine Präsentation mit nur 3 Seiten
> gesehen.
>
> Die Präsentation mit 100 Seiten war für immer gelöscht
> und verschwunden.
>

Und mit einem Versionskontrollsystem wie Subversion ist Dir sowas dann
vollkommen egal, weil Du bemerkst welche Seite aktuell ist und falls Du
Dich darüber hinwegsetzt und später bemerkst, daß das eine doofe Idee war,
dann kannst Du die vorherige Version immer wieder herstellen.

Gruss
Klaus


--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
David Raab
2010-10-22 09:20:55 UTC
Permalink
On 10/22/2010 11:10 AM, Armin Breier wrote:
> Synchronisieren ist nett.
> ...
> Die Präsentation mit 100 Seiten war für immer gelöscht
> und verschwunden.

Deswegen sollte man lieber Versionieren und nicht Synchronisieren.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@david-raab.de
Klaus Umbach
2010-10-22 09:13:35 UTC
Permalink
On 22.10.10 10:24, wi wrote:
> Hallo,
>
> folgendes Szenario liegt vor:
>
> Zuhause arbeite ich mit einem PC; unterwegs nutze ich ein netbook.
> Auf beiden ist debian squeeze installiert. Und ich möchte so vorgehen,
> dass ich Zuhause am PC arbeite, anschließend die Geräte synchronisiere
> und unterwegs weiterarbeiten kann - und umgekehrt.

Also ich habe das Problem mit Subversion gelöst.

> Frage:
> Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> Programme synchronisiert werden?

Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...

Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
darüber auch leicht synchronisierbar.

Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
mit git lösen...

Gruss
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
Sebastian Rose
2010-10-22 10:46:39 UTC
Permalink
Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
> IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
> eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
> ~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...
>
> Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
> darüber auch leicht synchronisierbar.
>
> Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
> Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
> mit git lösen...


Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
monotone anschauen.

Sebastian
Klaus Umbach
2010-10-22 11:08:37 UTC
Permalink
On 22.10.10 12:46, Sebastian Rose wrote:
> Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> > Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
> > IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
> > eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
> > ~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...
> >
> > Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
> > darüber auch leicht synchronisierbar.
> >
> > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
> > Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
> > mit git lösen...
>
>
> Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
> erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
> monotone anschauen.

Symlinks funktionieren in Subversion wunderbar. Und es hat noch den
Vorteil, dass es Plattformnabhängig ist (git unter Windows willst Du
nicht!) Das Argument zählt also nicht.

Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.

Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
Historie mit mir rumtragen.

Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
Subversion preferieren.

Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.

Was man am Ende will, muss man selbst wissen. Aber Git hat gegenüber
Subversion nicht nur Vorteile. Diverse Eigenschaften können je nach
Use-Case Vor- oder Nachteil sein.

Gruss
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
s***@z107.de
2010-10-22 12:09:53 UTC
Permalink
On Fri, Oct 22, 2010 at 01:08:37PM +0200, Klaus Umbach wrote:
>
> Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
>
> Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> Historie mit mir rumtragen.
>

Wie löscht man denn die Historie mit subversion. Du meinst damit, dass
alte revisions lokal nicht mehr verfügbar sind?

Das ist nämlich meiner Meinung nach ein Hauptargument gegen
Versionierung des Homeverzeichnisses: das große (Binär)dateien auch nach
dem Löschen noch Platz verbrauchen.


Gruß,
Stefan


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@z107.de
Klaus Umbach
2010-10-22 13:24:06 UTC
Permalink
On 22.10.10 14:09, ***@z107.de wrote:
> On Fri, Oct 22, 2010 at 01:08:37PM +0200, Klaus Umbach wrote:
> >
> > Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> > Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
> >
> > Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> > Historie mit mir rumtragen.
> >
>
> Wie löscht man denn die Historie mit subversion. Du meinst damit, dass
> alte revisions lokal nicht mehr verfügbar sind?

Ja, nur lokal kann man löschen. Remote isses natürlich noch immer da.

> Das ist nämlich meiner Meinung nach ein Hauptargument gegen
> Versionierung des Homeverzeichnisses: das große (Binär)dateien auch nach
> dem Löschen noch Platz verbrauchen.

Darum packt man auch nicht das komplette Home rein, sondern nur selektiv
die Verzeichnisse/Dateien.

Gruss
Klaus


--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
s***@z107.de
2010-10-22 13:39:39 UTC
Permalink
On Fri, Oct 22, 2010 at 03:24:06PM +0200, Klaus Umbach wrote:
>
> Ja, nur lokal kann man löschen. Remote isses natürlich noch immer da.

und wie geht das lokal? manuell aus dem .svn Verzeichnis was rauslöschen?

>
> > Das ist nämlich meiner Meinung nach ein Hauptargument gegen
> > Versionierung des Homeverzeichnisses: das große (Binär)dateien auch nach
> > dem Löschen noch Platz verbrauchen.
>
> Darum packt man auch nicht das komplette Home rein, sondern nur selektiv
> die Verzeichnisse/Dateien.

alternativ könnte man regelmäßig (auf dem server) alte revisions
entfernen. letzte X revisions per 'dump' exportieren, neues repo anlegen
und importieren.

danke und gruß,
Stefan


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@z107.de
Klaus Umbach
2010-10-22 17:35:32 UTC
Permalink
On 22.10.10 15:39, ***@z107.de wrote:
> On Fri, Oct 22, 2010 at 03:24:06PM +0200, Klaus Umbach wrote:
> >
> > Ja, nur lokal kann man löschen. Remote isses natürlich noch immer da.
>
> und wie geht das lokal? manuell aus dem .svn Verzeichnis was rauslöschen?

svn rm $dateiname

und beim check-in wird es dann auch im .svn entfernt.

>
> >
> > > Das ist nämlich meiner Meinung nach ein Hauptargument gegen
> > > Versionierung des Homeverzeichnisses: das große (Binär)dateien auch nach
> > > dem Löschen noch Platz verbrauchen.
> >
> > Darum packt man auch nicht das komplette Home rein, sondern nur selektiv
> > die Verzeichnisse/Dateien.
>
> alternativ könnte man regelmäßig (auf dem server) alte revisions
> entfernen. letzte X revisions per 'dump' exportieren, neues repo anlegen
> und importieren.
>
> danke und gruß,
> Stefan
>

Gruß
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
s***@z107.de
2010-10-23 14:21:44 UTC
Permalink
On Fri, Oct 22, 2010 at 07:35:32PM +0200, Klaus Umbach wrote:
> On 22.10.10 15:39, ***@z107.de wrote:
> > On Fri, Oct 22, 2010 at 03:24:06PM +0200, Klaus Umbach wrote:
> > >
> > > Ja, nur lokal kann man löschen. Remote isses natürlich noch immer da.
> >
> > und wie geht das lokal? manuell aus dem .svn Verzeichnis was rauslöschen?
>
> svn rm $dateiname
>
> und beim check-in wird es dann auch im .svn entfernt.

oh, ic. wusste ich nicht, dachte bislang es verbleibt lokal.

danke und gruß,
stefan


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@z107.de
Sebastian Rose
2010-10-22 13:47:10 UTC
Permalink
Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> On 22.10.10 12:46, Sebastian Rose wrote:
>> Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
>> > Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
>> > IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
>> > eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
>> > ~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...
>> >
>> > Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
>> > darüber auch leicht synchronisierbar.
>> >
>> > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
>> > Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
>> > mit git lösen...
>>
>>
>> Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
>> erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
>> monotone anschauen.
>
> Symlinks funktionieren in Subversion wunderbar. Und es hat noch den
> Vorteil, dass es Plattformnabhängig ist (git unter Windows willst Du
> nicht!) Das Argument zählt also nicht.

Von Windows war nirgendwo die Rede. Ich nutze außerdem auch auf Windows
git (und ganz geil auf Windows: Mercurial!).


> Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.


Genau das sehe ich als Vorteil. So kann ich jeder Zeit auf die Historie
zugreifen, auch wenn ich (oder der Server) offline bin. Die Repos sind
schon eeeecht klein. Wenn man natürlich das halbe System (das man auch
aus dem Netz wieder installieren kann) da rein packt....

Wieviele Zeichen tippst Du denn am Tag so?


Und vom Branchen wollen wir mal garnicht anfangen. Da wächst so ein SVN
Repo dann mal schnell. Ein Branch, und Dein Workspace ist schon größer
als ein git Workspace mit zig Branches ;)


> Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> Historie mit mir rumtragen.

Nun, ich habe einen USB-Stick, und darauf sind jetzt 400 MB verbraucht
mit den selbsterzeugten (und behaltenen) Daten der letzten 12 Jahre!
Und ich sitze jeden Tag am Rechner und tu da auch was.


> Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> Subversion preferieren.
>
> Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
>
> Was man am Ende will, muss man selbst wissen.

So sieht's aus, Klaus :) Für Dich mit Deinen 4 Rechnern ist ein Server
immer von Vorteil. Ganz gleich, welches SCMS Du nutzt.


Gruß,

Sebastian
Klaus Umbach
2010-10-23 11:31:06 UTC
Permalink
On 22.10.10 15:47, Sebastian Rose wrote:
> Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> > On 22.10.10 12:46, Sebastian Rose wrote:
> >> Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> >> > Ich synchronisiere meine Konfigurationen über 4 Rechner (mit entsprechenden
> >> > IFs, da es da ja schon Unterschiede gibt) mit Subversion und hab dafür mein
> >> > eigenes ~/.MyConfigs-Repsitory in das verschiedene Symlinks zeigen
> >> > ~/.zshrc, ~/.vimrc, ~/.mutt, ~/.config/awesome usw...
> >> >
> >> > Dinge an denen ich arbeite sind ebenfalls immer in einem SVN-Repository und
> >> > darüber auch leicht synchronisierbar.
> >> >
> >> > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
> >> > Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
> >> > mit git lösen...
> >>
> >>
> >> Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
> >> erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
> >> monotone anschauen.
> >
> > Symlinks funktionieren in Subversion wunderbar. Und es hat noch den
> > Vorteil, dass es Plattformnabhängig ist (git unter Windows willst Du
> > nicht!) Das Argument zählt also nicht.
>
> Von Windows war nirgendwo die Rede. Ich nutze außerdem auch auf Windows
> git (und ganz geil auf Windows: Mercurial!).

OK, aber es wäre ein Goodie :-)

> > Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> > Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
>
> Genau das sehe ich als Vorteil. So kann ich jeder Zeit auf die Historie
> zugreifen, auch wenn ich (oder der Server) offline bin. Die Repos sind
> schon eeeecht klein. Wenn man natürlich das halbe System (das man auch
> aus dem Netz wieder installieren kann) da rein packt....
>
> Wieviele Zeichen tippst Du denn am Tag so?

Es geht ja nicht nur um Text. Da kann ja durchaus mal was anderes dabei
sein, wie z.B. Bilder oder Dateien, die man nur temporär überall synchron
haben will und danach auf den Clients nichtmehr braucht.

> Und vom Branchen wollen wir mal garnicht anfangen. Da wächst so ein SVN
> Repo dann mal schnell. Ein Branch, und Dein Workspace ist schon größer
> als ein git Workspace mit zig Branches ;)

Hä? mit einem Branch wächste in SVN garnix...

> > Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> > Historie mit mir rumtragen.
>
> Nun, ich habe einen USB-Stick, und darauf sind jetzt 400 MB verbraucht
> mit den selbsterzeugten (und behaltenen) Daten der letzten 12 Jahre!
> Und ich sitze jeden Tag am Rechner und tu da auch was.

Wie gesagt, wenn das nur Text wäre...

> > Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> > Subversion preferieren.
> >
> > Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> > Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
> >
> > Was man am Ende will, muss man selbst wissen.
>
> So sieht's aus, Klaus :) Für Dich mit Deinen 4 Rechnern ist ein Server
> immer von Vorteil. Ganz gleich, welches SCMS Du nutzt.

Sei kein Depp, Sepp :) Ich habe mein MyConfigs-svn mal in git importiert und dann
deutlich mehr Platz verbraucht. Darum habe ich bisher keinen Grund gesehen,
das auf git umzustellen.

Gruss
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
David Raab
2010-10-25 08:35:50 UTC
Permalink
> Sei kein Depp, Sepp :) Ich habe mein MyConfigs-svn mal in git importiert und dann
> deutlich mehr Platz verbraucht. Darum habe ich bisher keinen Grund gesehen,
> das auf git umzustellen.

Auch nach einem "git gc"?
David Raab
2010-10-22 14:33:51 UTC
Permalink
> Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
Das ist ja eher der Vorteil. Wenn auf dem Notebook gerade keine
verbindung zum Server hast kannst trotzdem weiter arbeiten. Daher
History durcharbeiten und commiten.

Und wenn der Server ausfällt läuft das System trotzdem weiter. Und
Backup ist auch automatisch da wenn du das Git Repro clonst, was er aber
ja machen möchte, zum Beispiel PC und Netbook.

Bei Subversion musst auch immer den Server backupen und drich drum
kümmern, fällt der aus gibt es ein Problem.

> Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> Historie mit mir rumtragen.
Musst halt nen vernünftigen Laptop kaufen. ;)

> Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> Subversion preferieren.
Gerade fürs Arbeiten mit Notebook und Mobiles arbeiten wo du kein inet
hast würde ich definitiv nicht subversion nutzen.

> Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
Es ist auch schon wenn man es alleine nutzt deutlich angenehmer und
deutlich einfacher als Subversion.

> Was man am Ende will, muss man selbst wissen. Aber Git hat gegenüber
> Subversion nicht nur Vorteile. Diverse Eigenschaften können je nach
> Use-Case Vor- oder Nachteil sein.
Hmm,
Git kann Technisch eigentlich alles was Subversion kann, auch auf den
Workflow bezogen, umgekehrt gilt das nicht.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@david-raab.de
wi
2010-10-22 20:59:28 UTC
Permalink
So, vielen Dank erst einmal für die Antworten.

Ich habe viel gelesen - vorwiegend zu git - und einiges verstanden.

Meine Frage ist aber dennoch irgendwie unbeantwortet geblieben.
In der Vergangenheit habe ich vorwiegend mit unison einige Verzeichnisse
synchronisiert. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das gesamte
home/Benutzer-Verzeichnis zu synchronisieren. Meinetwegen versionieren,
was gut klingt - zugegeben.

Danke!

Am Freitag, den 22.10.2010, 16:33 +0200 schrieb David Raab:
> > Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> > Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
> Das ist ja eher der Vorteil. Wenn auf dem Notebook gerade keine
> verbindung zum Server hast kannst trotzdem weiter arbeiten. Daher
> History durcharbeiten und commiten.
>
> Und wenn der Server ausfällt läuft das System trotzdem weiter. Und
> Backup ist auch automatisch da wenn du das Git Repro clonst, was er aber
> ja machen möchte, zum Beispiel PC und Netbook.
>
> Bei Subversion musst auch immer den Server backupen und drich drum
> kümmern, fällt der aus gibt es ein Problem.
>
> > Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> > Historie mit mir rumtragen.
> Musst halt nen vernünftigen Laptop kaufen. ;)
>
> > Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> > Subversion preferieren.
> Gerade fürs Arbeiten mit Notebook und Mobiles arbeiten wo du kein inet
> hast würde ich definitiv nicht subversion nutzen.
>
> > Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> > Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
> Es ist auch schon wenn man es alleine nutzt deutlich angenehmer und
> deutlich einfacher als Subversion.
>
> > Was man am Ende will, muss man selbst wissen. Aber Git hat gegenüber
> > Subversion nicht nur Vorteile. Diverse Eigenschaften können je nach
> > Use-Case Vor- oder Nachteil sein.
> Hmm,
> Git kann Technisch eigentlich alles was Subversion kann, auch auf den
> Workflow bezogen, umgekehrt gilt das nicht.
>
>



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@eee.wrt-net
Werner P. Schulz
2010-10-23 08:13:46 UTC
Permalink
wi schrieb:
>
> Meine Frage ist aber dennoch irgendwie unbeantwortet geblieben.
> In der Vergangenheit habe ich vorwiegend mit unison einige Verzeichnisse
> synchronisiert. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das gesamte
> home/Benutzer-Verzeichnis zu synchronisieren. Meinetwegen versionieren,
> was gut klingt - zugegeben.
>

... ich sehe nicht, was es für Sinn machen sollte, das gesamte
/home/user-Verzeichnis zu synchronisieren. Es reicht doch
/home/user/Documents mit unison auf gleichen Stand zu halten.

Und mit "versionieren" ist gemeint, wichtige Documente, an denen man
arbeitet, immer umter einem neuen Namen abzuspeichern. ZB. Jeden Tag das
Datum an den Dokumentnamen anfügen. Wenn man größere Aktionen an einem
Dokument ausführt wie etwa andere Formatierungen sollten zusätzlich
weitere Versionen des Dokuments gespeichert werden.

Die letzten sieben Versionen etwa behalten, die älteren von Zeit zu Zeit
löschen.

--
Gruss Werner
mail nur an => nospam0601 at wp-schulz.de
"Persoenliche Knoppix-Rettungs-CD erstellen (Knoppix remaster)"
http://www.wp-schulz.de/rettung.html


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@wp-schulz.de
Klaus Umbach
2010-10-23 11:22:22 UTC
Permalink
On 23.10.10 10:13, Werner P. Schulz wrote:
> wi schrieb:
> >
> >Meine Frage ist aber dennoch irgendwie unbeantwortet geblieben.
> >In der Vergangenheit habe ich vorwiegend mit unison einige Verzeichnisse
> >synchronisiert. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das gesamte
> >home/Benutzer-Verzeichnis zu synchronisieren. Meinetwegen versionieren,
> >was gut klingt - zugegeben.
>
> ... ich sehe nicht, was es für Sinn machen sollte, das gesamte
> /home/user-Verzeichnis zu synchronisieren. Es reicht doch
> /home/user/Documents mit unison auf gleichen Stand zu halten.

Und was ist mit der Konfiguration von Programmen? Ich will überall die
selbe Konfiguration für z.B. mutt, vim und meinen Windowmanager und da
nicht dauernd händisch umkopieren müssen.

Also das komplette Home halte ich auch für übertrieben (zumal es auch
genügend gibt, das man nicht synchron haben will/muss (z.B.
Firefox-Cache...)) aber Documents würde bei mir nicht ausreichen.

> Und mit "versionieren" ist gemeint, wichtige Documente, an denen man
> arbeitet, immer umter einem neuen Namen abzuspeichern. ZB. Jeden Tag
> das Datum an den Dokumentnamen anfügen. Wenn man größere Aktionen an
> einem Dokument ausführt wie etwa andere Formatierungen sollten
> zusätzlich weitere Versionen des Dokuments gespeichert werden.
>
> Die letzten sieben Versionen etwa behalten, die älteren von Zeit zu
> Zeit löschen.

AUA. Das ist viel zu fehleranfällig, man sollte sich um seiner eigenen
geistigen Gesundheit Willen mit einem Versionskntrollsystem wie git oder
Subversion beschäftigen.

Wer einmal mit einem richtigen Versionskontrollsystem (und nicht
umbenannten Dateinamen) gearbeitet hat, der erinnert sich nurnoch mir
Grauen an die Zeit davor zurück.

Gruss
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
Werner P. Schulz
2010-10-24 07:26:19 UTC
Permalink
Klaus Umbach schrieb:

>> Und mit "versionieren" ist gemeint, wichtige Documente, an denen man
>> arbeitet, immer umter einem neuen Namen abzuspeichern. ZB. Jeden Tag
>> das Datum an den Dokumentnamen anfügen. Wenn man größere Aktionen an
>> einem Dokument ausführt wie etwa andere Formatierungen sollten
>> zusätzlich weitere Versionen des Dokuments gespeichert werden.
>>
>> Die letzten sieben Versionen etwa behalten, die älteren von Zeit zu
>> Zeit löschen.
>
> AUA. Das ist viel zu fehleranfällig, man sollte sich um seiner eigenen
> geistigen Gesundheit Willen mit einem Versionskntrollsystem wie git oder
> Subversion beschäftigen.
>
... nicht so überheblich! Der Op hat nichts davon berichtet, wie sein
Arbeitsumfang ist. Wer nur an einem Dokument über viele Tage und Wochen
arbeitet (z. B. Diplomarbeit), für den reicht mein Vorschlag des
"versionieren". Für den wäre es ein overkill, sich erst mit git,
subversion usw auseinanderzusetzen.

Auch für Texte, die man so mal eben schreibt braucht es keine
Versionskontrollmonster.

Was anderes ist es, wenn man programmiert und an "vielen" Projekten
arbeitet; da macht es Sinn, nach Monaten nachlesen zu können, was und
warum man seinerzeit geändert hat oder wo man stehen geblieben war.

--
Gruss Werner
mail nur an => nospam0601 at wp-schulz.de
"Persoenliche Knoppix-Rettungs-CD erstellen (Knoppix remaster)"
http://www.wp-schulz.de/rettung.html


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@wp-schulz.de
David Raab
2010-10-25 08:30:40 UTC
Permalink
On 10/24/2010 09:26 AM, Werner P. Schulz wrote:
> ... nicht so überheblich! Der Op hat nichts davon berichtet, wie sein
> Arbeitsumfang ist. Wer nur an einem Dokument über viele Tage und Wochen
> arbeitet (z. B. Diplomarbeit), für den reicht mein Vorschlag des
> "versionieren".
Reichen schon, aber ein Versionierungsprogramm das ja genau daraus
ausgelegt ist, ist deutlich ungenehmer zu nutzen und weniger Fehleranfällig.

> Für den wäre es ein overkill, sich erst mit git,
> subversion usw auseinanderzusetzen.
> Auch für Texte, die man so mal eben schreibt braucht es keine
> Versionskontrollmonster.

Ein Overkill sehe ich an git nichtmal ansatzweise. Was soll daran
Overkill sein? Die ca. 3 MiB oder so die es benötigt zur Installation?

Ich persönlich finde git so angenehm das egal woran ich arbeite ich
mitlerweile alles per se mit git Versioniere. Das liegt auch daran weil
git überhaupt nicht overkill ist. Einfach in ein Verzeichnis gehen und
"git init" eingeben schon ist das System aufgesetzt.

Es wird ein zusäztzliches Verzeichnis ".git" angelegt. Wen man meint
doch keine Versionierung haben zu wollen, löscht man einfach das
Verzeichnis...

Subversion das dann einen eigenen Server benötigt scheint mir dann
natürlich wirklich zu umständlich. Aber ich habe ja auch kein Subversion
empfohlen.

> Was anderes ist es, wenn man programmiert und an "vielen" Projekten
> arbeitet; da macht es Sinn, nach Monaten nachlesen zu können, was und
> warum man seinerzeit geändert hat oder wo man stehen geblieben war.

Das macht auch schon bei Textdokumten sinn. Und eigentlich macht es bei
jeder Art von Daten Sinn. Solange man mit einer Datei arbeitet kann
es immer sein das man eine vorherige Version benötigt. Und die
versionierung wird hier ja nicht nur für das Versionieren an sich
genutzt sondern gleich zur Synchronisation der Daten. Und wenn man mit
mehreren Systemen nunmal arbeitet macht es umso mehr Sinn solch ein
System zu nutzen.

Den genau für solch einen Fall sind ja Versionierungssysteme da.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@david-raab.de
kai-martin knaak
2010-10-24 04:04:44 UTC
Permalink
Werner P. Schulz wrote:

> ... ich sehe nicht, was es für Sinn machen sollte, das gesamte
> /home/user-Verzeichnis zu synchronisieren.

Der Witz an unison ist doch, dass nur das über die Leitung geht,
was tatsächlich geändert worden ist.


> Es reicht doch
> /home/user/Documents mit unison auf gleichen Stand zu halten.

Warum sollten alle wesentlichen Dateien in $HOME/Dokuments lagern?

---<)kaimartin(>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
Werner P. Schulz
2010-10-24 07:12:57 UTC
Permalink
kai-martin knaak schrieb:
> Werner P. Schulz wrote:
>
>> ... ich sehe nicht, was es für Sinn machen sollte, das gesamte
>> /home/user-Verzeichnis zu synchronisieren.
>
> Der Witz an unison ist doch, dass nur das über die Leitung geht,
> was tatsächlich geändert worden ist.
>

... das weiß ich; aber wozu sollte man den ganzen Wust der dot-Dateien
sysnchron halten? Beim OP ist auf beiden Rechnern Debian Squeeze; da
ändert man einmalig die präferierten Einstellungen von zwei, drei
Programmen mit denen man arbeitet und gut ist.

>
>> Es reicht doch
>> /home/user/Documents mit unison auf gleichen Stand zu halten.
>
> Warum sollten alle wesentlichen Dateien in $HOME/Dokuments lagern?
>

... der OP sprach von "arbeiten" und die Sachen sind in der Regel
unter /home/user/Documents. Bilder gucken oder Musik hören ist
nicht Arbeit :-)

--
Gruss Werner
mail nur an => nospam0601 at wp-schulz.de
"Persoenliche Knoppix-Rettungs-CD erstellen (Knoppix remaster)"
http://www.wp-schulz.de/rettung.html


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@wp-schulz.de
kai-martin knaak
2010-10-24 07:50:45 UTC
Permalink
Werner P. Schulz wrote:

> ... der OP sprach von "arbeiten" und die Sachen sind in der Regel
> unter /home/user/Documents. Bilder gucken oder Musik hören ist
> nicht Arbeit :-)

Bei mir befinden sich die für die Arbeit wichtigen Dinge in
~/projekte
~/mail
~/fax
~/buchhaltung

~/Document ist, nachschau, leer. Ich wüsste auch nicht, welche
Anwendung dort als Default hinspeichert.

---<)kaimartin(>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
Thilo Six
2010-10-23 13:32:10 UTC
Permalink
wi wrote the following on 22.10.2010 22:59

> So, vielen Dank erst einmal für die Antworten.
>
> Ich habe viel gelesen - vorwiegend zu git - und einiges verstanden.
>
> Meine Frage ist aber dennoch irgendwie unbeantwortet geblieben.
> In der Vergangenheit habe ich vorwiegend mit unison einige Verzeichnisse
> synchronisiert. Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, das gesamte
> home/Benutzer-Verzeichnis zu synchronisieren. Meinetwegen versionieren,
> was gut klingt - zugegeben.
>
> Danke!

Meiner Meinung nach nein.

1. User Name
Benutzt du auf allen Maschinen den gleichen Benutzernamen? Wenn nicht haben
etliche Programme ein Problem wenn du deren Konfig mit falschen Pfadangaben
überschreibst. Grep mal rekursiv durch dein $HOME, dann siehst du was ich meine.

2. Flüchtige Daten
Irgendwelche Dateien die eine Art History vorhalten (z.B. .bash_history,
~/.recently-used* u.ä.) sind bei mir i.d.R. Maschinengebunden und würden auf
anderen Maschinen für mich wenig Sinn machen.

3. Binärdateien
Einige Programme speichern in Ihren Profilen die Daten in einem Binärformat
ab. Dass führt dann unter Umständen zu Problemen, wenn du diese Dateien von
einer Maschine mit AMD64 Architektur auf ein i386-System kopierst.

> Frage:
> Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> Programme synchronisiert werden?

Meine Empfehlung: Wähle gezielt aus, was du syncen willst.


--
bye Thilo

4096R/0xC70B1A8F
721B 1BA0 095C 1ABA 3FC6 7C18 89A4 A2A0 C70B 1A8F



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/i9uo4q$36l$***@dough.gmane.org
Marcel Huettenberger
2010-10-24 11:55:53 UTC
Permalink
* Thilo Six <***@gmx.de> [23.10.2010 15:32]:
> Meiner Meinung nach nein.
>
> 1. User Name
> Benutzt du auf allen Maschinen den gleichen Benutzernamen? Wenn nicht haben
> etliche Programme ein Problem wenn du deren Konfig mit falschen Pfadangaben
> überschreibst. Grep mal rekursiv durch dein $HOME, dann siehst du was ich meine.
>
> 2. Flüchtige Daten
> Irgendwelche Dateien die eine Art History vorhalten (z.B. .bash_history,
> ~/.recently-used* u.ä.) sind bei mir i.d.R. Maschinengebunden und würden auf
> anderen Maschinen für mich wenig Sinn machen.
>
> > Frage:
> > Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> > synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> > Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> > Programme synchronisiert werden?
>
> Meine Empfehlung: Wähle gezielt aus, was du syncen willst.
Diese empfehlung kann ich nur bestätigen, es kann sehr viel streß
bedauten wenn man plötlich die configs von einem netbook auf dem pc hat
und umgeketrt, oft passt man sich die configs für den kleineren monitor
anderst an.
ich habe erstmal alles .* ausgeschlossen und dann expliziert in die
syncconfig mit aufgenommen. z.b. .mutt/

--
Marcel Huettenberger Tel. 07154 / 999 458
Lammstr. 25 Fax. 07154 / 999 459
70806 Kornwestheim Mobil 01520 98 95 142


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@papachaotica.de
Klaus Umbach
2010-10-23 11:49:58 UTC
Permalink
On 22.10.10 16:33, David Raab wrote:
> > Und Git hat den Nachteil, dass man immer alles mit sich rumschleppt. bei
> > Subversion kann man lokal löschen und Serverseitig ist alles noch da.
> Das ist ja eher der Vorteil. Wenn auf dem Notebook gerade keine
> verbindung zum Server hast kannst trotzdem weiter arbeiten. Daher
> History durcharbeiten und commiten.
>
> Und wenn der Server ausfällt läuft das System trotzdem weiter. Und
> Backup ist auch automatisch da wenn du das Git Repro clonst, was er aber
> ja machen möchte, zum Beispiel PC und Netbook.
>
> Bei Subversion musst auch immer den Server backupen und drich drum
> kümmern, fällt der aus gibt es ein Problem.
>
> > Ich habe z.B. ein Netbook mit nur 4GB SSD, da will ich nicht die komplette
> > Historie mit mir rumtragen.
> Musst halt nen vernünftigen Laptop kaufen. ;)
>
> > Also wenn man einen Server dafür zur Verfügung hat, dann würde ich
> > Subversion preferieren.
> Gerade fürs Arbeiten mit Notebook und Mobiles arbeiten wo du kein inet
> hast würde ich definitiv nicht subversion nutzen.
>
> > Bei Software-Entwicklung mit wirklich mehrern Menschen, kann ich mir aber
> > Git durchaus als wesentlich angenehmer vorstellen.
> Es ist auch schon wenn man es alleine nutzt deutlich angenehmer und
> deutlich einfacher als Subversion.
>
> > Was man am Ende will, muss man selbst wissen. Aber Git hat gegenüber
> > Subversion nicht nur Vorteile. Diverse Eigenschaften können je nach
> > Use-Case Vor- oder Nachteil sein.
> Hmm,
> Git kann Technisch eigentlich alles was Subversion kann, auch auf den
> Workflow bezogen, umgekehrt gilt das nicht.

Nein. Git über WebDAV geht nur lesend und dann auch noch ziemlich
schmerzhaft. Git kennt keine ACLs. Git kann keine leeren Verzeichnisse.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.

Aber gerade die WebDAV-Geschichte ist cool. Wie oft saß ich schon in
Kunden-Netzen, die Internet nur per Proxy erlaubt haben.

Gruß
Klaus

--
Wer ewige Wahrheit braucht, muss zum Glauben finden.
Sebastian Rose
2010-10-23 18:45:33 UTC
Permalink
Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
>> Hmm,
>> Git kann Technisch eigentlich alles was Subversion kann, auch auf den
>> Workflow bezogen, umgekehrt gilt das nicht.
>
> Nein. Git über WebDAV geht nur lesend und dann auch noch ziemlich
> schmerzhaft. Git kennt keine ACLs. Git kann keine leeren Verzeichnisse.
> Mehr fällt mir gerade nicht ein.
>
> Aber gerade die WebDAV-Geschichte ist cool. Wie oft saß ich schon in
> Kunden-Netzen, die Internet nur per Proxy erlaubt haben.

Und? Hattest Du Dein Laptop nicht dabei? :)

Github? Pullen per http:// ? Geht mit git und den meisten anderen
DCVS's).

CVS und SVN haben ausgedient, git löst mancher Orts schon Perforce ab,
und jeder weis das. Ich betreibe auch noch alte CVS-Repos, finde CVS
auch cool, weil ich alles damit machen kann.

ABER ....

Wer einmal einen Einstieg in git oder ein annähernd gleichwertiges DVCS
gefunden hat, wird keinen Rückschritt machen wollen.

Ich hab' jetzt auch keine Lust mehr, hier all' die vielen Vorteile
aufzuzählen (spontane branches, topic-branches, bisect, git email....),
denn was hat das mit dem Ansuchen des OPs zu tun? :D


OK, rsync hat jemand gesagt. Sonst noch was (neues) für den OP?



Sebastian
Frank Becker
2010-10-23 23:40:43 UTC
Permalink
> OK, rsync hat jemand gesagt. Sonst noch was (neues) für den OP?

unison bzw. unison-gtk
Wird wohl aber nicht mehr weiterentwickelt.

Also eine Funktion ist in Windows gut - Ordner offline verfügbar machen.
Das wäre mal eine echte Marktlücke für die Desktopentwicklung. Nicht das
2553. neue Widget sondern mal so etwas, das auch einfach anzuwenden ist.

Viel Erfolg noch bei der Suche.
--
Frank Becker


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/i9vrps$a5b$***@dough.gmane.org
Paul Muster
2010-10-24 10:07:46 UTC
Permalink
Frank Becker schrieb:

> Also eine Funktion ist in Windows gut - Ordner offline verfügbar machen.

Das funktioniert nicht sauber und zuverlässig. Von daher wünsche ich mir
eine derartige Lösung auch für "mein" Betriebssystem, aber nur wenn sie
wirklich funktionierend und zuverlässig implementiert ist.


mfG Paul
Peter Funk
2010-10-22 11:14:42 UTC
Permalink
Sebastian Rose schrieb am Freitag, den 22.10.2010 um 12:46:
> Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
...
> > Ich habe dafür einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch gleich
> > Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber bestimmt auch dezentral
> > mit git lösen...
>
>
> Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt übertagen und ein Server
> erübrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann sich ja
> monotone anschauen.

Wenn wir hier schon dezentrale Versionierungs-Systeme nennen,
dann möchte ich bei dieser Gelegenheit auf Mercurial hinweisen:
http://mercurial.selenic.com/wiki/GermanUnderstandingMercurial
Das arbeitet wie git dezentral. Aber die Syntax der
Kommandozeilen-Befehle ist besonders für ältere Benutzer und
damit vermutlich Umsteiger vom Klassiker CVS ( http://www.nongnu.org/cvs/ )
leicht zu erlernen.

Leider nur auf Englisch wurde git mit hg (so wird Mercurial auch oft
genannt) u.a. hier verglichen:
http://www.rockstarprogrammer.org/post/2008/apr/06/differences-between-mercurial-and-git/

Ob ein Versions-Kontrollsystem wirklich die richtige Antwort auf
die Originalfrage ist, weiß ich nicht. Möglicherweise ist etwas
Einfacheres wie beispielsweise rsync dafür ausreichend.

Peter Funk
--
Peter Funk, home: ✉Oldenburger Str.86, D-27777 Ganderkesee
mobile:+49-179-640-8878 phone:+49-421-20419-0 <http://www.artcom-gmbh.de/>
office: ✉ArtCom GmbH, ✉Haferwende 2, D-28357 Bremen, Germany


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@pfmaster.artcom-gmbh.de
Martin Steigerwald
2010-10-22 16:46:56 UTC
Permalink
Am Freitag 22 Oktober 2010 schrieb Peter Funk:
> Sebastian Rose schrieb am Freitag, den 22.10.2010 um 12:46:
> > Klaus Umbach <treibholz-***@uxix.de> writes:
> ...
>
> > > Ich habe dafÃŒr einen Subversion-Server aufgesetzt, der damit auch
> > > gleich Backup, (bzw. Backup-Quelle) ist. Man kann das aber
> > > bestimmt auch dezentral mit git lösen...
> >
> > Nimm git. Dann werden auch (Sym)Links korrekt ÃŒbertagen und ein
> > Server erÃŒbrigt sich ganz. Wem git zu kompliziert ist, der kann
> > sich ja monotone anschauen.
>
> Wenn wir hier schon dezentrale Versionierungs-Systeme nennen,
> dann möchte ich bei dieser Gelegenheit auf Mercurial hinweisen:
> http://mercurial.selenic.com/wiki/GermanUnderstandingMercurial
> Das arbeitet wie git dezentral. Aber die Syntax der
> Kommandozeilen-Befehle ist besonders fÌr Àltere Benutzer und
> damit vermutlich Umsteiger vom Klassiker CVS (
> http://www.nongnu.org/cvs/ ) leicht zu erlernen.

Mein Favorit fÌr persönliche Daten ist Bzr, auch wenn ich fÌr einige
Dinge, wegen einfacherer Zusammenarbeit mit Leuten, die Git bevorzugen,
oder wegen gitorious.org Git verwende.

Ich hab darcs und Mercurial verwendet und bin dann auf Bzr umgestiegen, da
ich es von der Syntax und der Usability am besten finde und es von Anfang
an prima mit dem Umbenennen von Dateien und mit Symlinks klar kam.
Zumindest das Umbenennen von Dateien war mit Mercurial damals so eine
Sache.

Git ist schnell, effizient, aber an die Benutzung habe ich mich bislang
immer noch nicht gewöhnt.

Ich liebe bzr help - gut, die Manpages von Git sind auch gut - und bzr
uncommit ;-). Vor allem, wenn Bzr mir dann auch gleich noch sagt, wie ich
den Uncommit rÌckgÀngig machen kann. Und das automatische Signieren von
Revisionen mit meinem GPG-SchlÃŒssel.

Bazaar ist auch fÃŒr Subversion-Umsteiger von der Syntax her ein Klacks. Es
kann sÀmtliche Subversion-Workloads. Aber wer dezentral arbeiten will,
sollte sich schon mit dem Konzept dahinter beschÀftigen.

Bazaar war mitunter auch mal etwas behÀbig, die Entwickler haben es jedoch
mehrfach um Einiges tiefer gelegt und ich bin mit der Geschwindigkeit
mittlerweile ziemlich zufrieden.

> Ob ein Versions-Kontrollsystem wirklich die richtige Antwort auf
> die Originalfrage ist, weiß ich nicht. Möglicherweise ist etwas
> Einfacheres wie beispielsweise rsync dafÃŒr ausreichend.

Das ist allerdings die andere Frage ;).

Ciao,
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Marcel Huettenberger
2010-10-24 11:47:04 UTC
Permalink
* wi <***@t-online.de> [22.10.2010 10:42]:
> Zuhause arbeite ich mit einem PC; unterwegs nutze ich ein netbook.
> Auf beiden ist debian squeeze installiert. Und ich möchte so vorgehen,
> dass ich Zuhause am PC arbeite, anschließend die Geräte synchronisiere
> und unterwegs weiterarbeiten kann - und umgekehrt.
>
> Frage:
> Ist es sinnvoll das komplette /home/Benutzer-Verzeichnis zu
> synchronisieren, oder sollte man lieber genau schauen, dass die
> Arbeitsmaterialien und, wenn nötig, die Konfigurationen der einzelnen
> Programme synchronisiert werden?
>
es ist wie vile andere hier schreiben nit sinvoll alles zu
syncronisieren, ich verwende dazu zwischen meinem pc und de laptop
"unison" es kann via ssh undrsyync änderungen zwischen den dateien
vfeststellen und fragt dann, was es tuen soll. Es kann auch default
vorgehen definiert werden. für meine zwecke ist das völlig ausreichend.
Duch ssh ist ein syncroniesierung über internet problemlos möglich.
Eine versionierung habe ich auch mittels rsync script das mir alle
dateien täglich vom pc sichert, und auf allen nicht veränderten datein
der letzen sicherung ein hardlink setzt.


--
Marcel Huettenberger Tel. 07154 / 999 458
Lammstr. 25 Fax. 07154 / 999 459
70806 Kornwestheim Mobil 01520 98 95 142


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-***@lists.debian.org
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an ***@lists.debian.org (engl)
Archive: http://lists.debian.org/***@papachaotica.de
Loading...