Discussion:
Frage zu externer Festplatte: Intenso, 320GB, 2,5"
(zu alt für eine Antwort)
Hans-Dietrich Kirmse
2010-09-04 17:21:55 UTC
Permalink
Hallo,

kennt jemand diese Festplatte (USB, Intenso, 320GB, 2,5") und kann mir
sagen, ob diese mit Debian Lenny genutzt werden kann?

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dietrich





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Hans-Dietrich Kirmse
2010-09-04 18:21:48 UTC
Permalink
Hallo Lutz,

Lutz Weber schrieb:
> Hans-Dietrich Kirmse´s Tastaturgeklapper am Samstag 04 September 2010 :
>> Hallo,
>>
>> kennt jemand diese Festplatte (USB, Intenso, 320GB, 2,5") und kann mir
>> sagen, ob diese mit Debian Lenny genutzt werden kann?
>>
>> Mit freundlichen Grüßen
>> Hans-Dietrich
>
> Hallo Hans-Dietrich,
>
> es sollten eigentlich alle externen Platten funktionieren.

da ich fast ausschließlich unter Windows arbeite (betreue nur einen
Linux-Server in der Schule) habe ich nicht sonderlich viel Erfahrung. Es
ist ein "Angebot" im Kaufland und da ich schon solche Angebote
mitbekommen hatte, wo ausdrücklich geschrieben wurde, dass die nur unter
Windows laufen, wollte ich sicherheitshalber nachfragen.

> Ich hab
> verschiedene USB-Platten in Betrieb. Falls du die Platte nur mit Lenny nutzen
> willst, dann am Besten mit ext3 formatieren.

ja, die soll für ein Backup der Homeverzeichnisse dienen (derzeit ca.
200 GB). Da ist FAT32 sicher nicht sinnvoll.


Danke für deine schnelle Antwort und deinen Hinweis wegen formatieren.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dietrich





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Dirk Salva
2010-09-04 21:33:18 UTC
Permalink
On Sat, Sep 04, 2010 at 08:21:48PM +0200, Hans-Dietrich Kirmse wrote:
>> Ich hab verschiedene USB-Platten in Betrieb. Falls du die Platte nur
>> mit Lenny nutzen willst, dann am Besten mit ext3 formatieren.
> ja, die soll für ein Backup der Homeverzeichnisse dienen (derzeit ca.
> 200 GB). Da ist FAT32 sicher nicht sinnvoll.

Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man
eigentlich kein journalling.


ciao, Ðirk


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Matthias Böttcher
2010-09-05 09:15:39 UTC
Permalink
Am 4. September 2010 19:34 schrieb Lutz Weber <***@gmx.de>:
> Falls du die Platte nur mit Lenny nutzen
> willst, dann am Besten mit ext3 formatieren.

Am 4. September 2010 23:33 schrieb Dirk Salva <***@gmx.de>:
> Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man
> eigentlich kein journalling.

Warum?

Gelten für die Auswahl des Dateisystems einer externen Festplatte, die
offensichtlich nur an einem System genutzt werden soll, nicht die
selben Kriterien wie für eine interne Festplatte?

Sonnige Grüße!
Matthias Böttcher
Martin Steigerwald
2010-09-05 16:17:01 UTC
Permalink
Am Sonntag 05 September 2010 schrieb Dirk Salva:
> On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote:
> > Am 4. September 2010 23:33 schrieb Dirk Salva <***@gmx.de>:
> > > Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man
> > > eigentlich kein journalling.
> >
> > Warum?
>
> Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise eingebundenen
> Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt auch nicht
> wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen.

Journaling bringt mit einer externen Platte genau die gleichen Vorteile
wie mit einer Internen. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit eines
Stromausfalls oder Absturzes unwahrscheinlicher für eine Platte, die nicht
immer angeschlossen ist. Aber auch ein abruptes Rausziehen des USB- oder
eSATA-Kabels kann eine Situation auslösen, in der ohne Journaling ein fsck
erforderlich ist.

Ich würde für eine externe Platte eigentlich mittlerweile empfehlen, den
2.6.32-er-Backport-Kernel einzuspielen und gleich Ext4 zu verwenden. Das
geht so auch mit Lenny.

Vorteile:

- Schnellerer Zugriff auf große Dateien
- Schnellere fsck-Zeiten, falls doch es doch mal nötig ist

--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Dirk Salva
2010-09-05 19:22:17 UTC
Permalink
On Sun, Sep 05, 2010 at 06:17:01PM +0200, Martin Steigerwald wrote:
> Am Sonntag 05 September 2010 schrieb Dirk Salva:
> > On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote:
> > > Warum?
> > Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise eingebundenen
> > Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt auch nicht
> > wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen.
> Journaling bringt mit einer externen Platte genau die gleichen Vorteile
> wie mit einer Internen. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit eines
> Stromausfalls oder Absturzes unwahrscheinlicher für eine Platte, die nicht
> immer angeschlossen ist. Aber auch ein abruptes Rausziehen des USB- oder
> eSATA-Kabels kann eine Situation auslösen, in der ohne Journaling ein fsck
> erforderlich ist.

Hmm, ok. Das gilt aber nur für "richtige" Festplatten, nicht für Sticks
oder SD-Karten.


ciao, Ðirk


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Dirk Salva
2010-09-07 18:00:45 UTC
Permalink
On Tue, Sep 07, 2010 at 02:11:20PM +0200, Martin Steigerwald wrote:
> > Hmm, ok. Das gilt aber nur für "richtige" Festplatten, nicht für Sticks
> > oder SD-Karten.
> Wieso? Es ist auch da genau die gleiche Situation.

Du schreibst es doch schon selbst: da will man kein Journaling.

> Oft sind Sticks und SD-Karten aber mit FAT32 formatiert und da gibts eh
> kein Journaling.
>
> Ob man mit Flash-Medien jedoch lieber mal ein fsck laufen läßt, anstatt
> die zusätzlichen Schreibvorgänge für ein Journaling zu riskieren, ist
> nochmal ne andere Sache. Ich hab jedoch auf meinem ASUS WL-500g Premium
> DSL-Router ein Debian auf dem USB-Stick mit Ext3 und Journaling. Und das
> funktioniert einfach. In diesem Fall halte ich auch für wichtiger:
> /var/log, /tmp usw. via tmpfs zu handhaben.


ciao, Ðirk


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Dirk Salva
2010-09-05 14:40:55 UTC
Permalink
On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote:
> Am 4. September 2010 23:33 schrieb Dirk Salva <***@gmx.de>:
> > Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man
> > eigentlich kein journalling.
> Warum?

Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise eingebundenen
Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt auch nicht
wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen.


ciao, Ðirk


--
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[ML] Michael Windelen
2010-09-05 15:30:38 UTC
Permalink
schrieb Dirk Salva am 05.09.2010 16:40:
> On Sun, Sep 05, 2010 at 11:15:39AM +0200, Matthias Böttcher wrote:
>
>> Am 4. September 2010 23:33 schrieb Dirk Salva <***@gmx.de>:
>>
>>> Für eine externe Festplatte reicht aber auch ext2, da braucht man
>>> eigentlich kein journalling.
>>>
>> Warum?
>>
> Was soll man mit einem journal auf einer nur zeitweise eingebundenen
> Platte? Nehmen kann man es natürlich, aber es bringt auch nicht
> wirklich Vorteile, würde ich zumindest sagen.
>

Ein Journal bringt doch schon zumindest einen Vorteil:

Platte nicht sauber ausgeworfen (umount), bei z.B. 1,5 TB wünsche ich
viel Spaß beim warten auf das fsck bei ext2. Dann doch lieber ext3 oder
gar ext4.

Zumindest sehe ich keinen wirklichen Nachteil der gegen ein Dateisystem
mit Journal spricht.

Viele Grüße

--
Michael
-
Bitte kein Cc an mich, ich lese die Liste.
http://sparbuechse24.de/


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Lutz Weber
2010-09-04 19:08:40 UTC
Permalink
Hans-Dietrich Kirmse´s Tastaturgeklapper am Samstag 04 September 2010 :
> Hallo Lutz,
>
> Lutz Weber schrieb:
> > Hans-Dietrich Kirmse´s Tastaturgeklapper am Samstag 04 September 2010 :
> >> Hallo,
> >>
> >> kennt jemand diese Festplatte (USB, Intenso, 320GB, 2,5") und kann mir
> >> sagen, ob diese mit Debian Lenny genutzt werden kann?
> >>
> >> Mit freundlichen Grüßen
> >> Hans-Dietrich
> >
> > Hallo Hans-Dietrich,
> >
> > es sollten eigentlich alle externen Platten funktionieren.
>
> da ich fast ausschließlich unter Windows arbeite (betreue nur einen
> Linux-Server in der Schule) habe ich nicht sonderlich viel Erfahrung. Es
> ist ein "Angebot" im Kaufland und da ich schon solche Angebote
> mitbekommen hatte, wo ausdrücklich geschrieben wurde, dass die nur unter
> Windows laufen, wollte ich sicherheitshalber nachfragen.
>
> > Ich hab
> > verschiedene USB-Platten in Betrieb. Falls du die Platte nur mit Lenny
> > nutzen willst, dann am Besten mit ext3 formatieren.
>
> ja, die soll für ein Backup der Homeverzeichnisse dienen (derzeit ca.
> 200 GB). Da ist FAT32 sicher nicht sinnvoll.
>
>
> Danke für deine schnelle Antwort und deinen Hinweis wegen formatieren.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Hans-Dietrich

Es gibt keine Platten die nur unter Win laufen. Ich betreue auch mehrere
Schulen. Die Sicherung wird dort über interne Spiegelung geregelt. Extern ist
es halt langsamer.

Gruß Lutz
--
http://www.linux-beginnerforum.de
http://www.gentoofreunde.org/
Lutz Weber
2010-09-04 17:34:49 UTC
Permalink
Hans-Dietrich Kirmse´s Tastaturgeklapper am Samstag 04 September 2010 :
> Hallo,
>
> kennt jemand diese Festplatte (USB, Intenso, 320GB, 2,5") und kann mir
> sagen, ob diese mit Debian Lenny genutzt werden kann?
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Hans-Dietrich

Hallo Hans-Dietrich,

es sollten eigentlich alle externen Platten funktionieren. Ich hab
verschiedene USB-Platten in Betrieb. Falls du die Platte nur mit Lenny nutzen
willst, dann am Besten mit ext3 formatieren.

Gruß Lutz
--
http://www.linux-beginnerforum.de
http://www.gentoofreunde.org/
Frank Zündorff
2010-09-05 18:52:22 UTC
Permalink
Hallo,

ich habe ein externes Laufwerk von Intenso mit 500GB und NTFS. Die
funktioniert prächtig mit Lenny, Squeeze & Sid.

--
Frank Zündorff
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Wer kann mir mit meiner externen Festplatte helfen?
gestartet 2013-01-19 06:01:10 UTC
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