Klasse _und_ Masse

[Thomas Jung]

Hallo,

bisher habe ich immer die netinst zum Installieren
genutzt und mich gestern gefragt was denn alles
zusaetzlich auf den ca. 5 DVDs drauf ist?

Das sind ja ca. 19 GB. Das kann doch nicht alles Software
und Sourcen sein.... oder doch?

Lade mir gerade die erste DVD (amd64) herunter, um die basalen
Dinge wie Desktop (Gnome), Apache und PgSQL nicht immer
ueber das Netz installieren zu muessen und so ein wenig schneller
zu sein, da ich vermute dass da schon die Software drauf ist.

Spontan hatte ich jetzt keine README oder einen Hineweis
gefunden was auf den anderen DVDs noch alles drauf ist. Wenn
das jemand weiss, waere ein Posting wilkommen.

T.

[swkohn]

Post by Thomas Jung
Spontan hatte ich jetzt keine README oder einen Hineweis
gefunden was auf den anderen DVDs noch alles drauf ist. Wenn
das jemand weiss, waere ein Posting wilkommen.
T.

Hi Thomas ...

da es Menschen gibt, die kein Internet haben ... ist auf den DVDs so gut
wie der komplette Spiegel drauf ... allerdings freeze bei Erstellung.

Du könntest Dir also die kompletten pakete des Debian-Mirrors auch
offline von den DVDs holen ... hättest dann aber beim ersten upgrade 'ne
Masse an downloads. *g

Bei der netinstall wird nur die base-Conf gezogen und - je nach dem was
Du noch haben willst - alles andere "frisch" vom Spiegel.

Gruß
Stefan

[Thomas Jung]

Hallo swkohn,

Post by swkohn
Hi Thomas ...
da es Menschen gibt, die kein Internet haben ... ist auf den DVDs so gut
wie der komplette Spiegel drauf ... allerdings freeze bei Erstellung.

Eine gute Info. Danke fuer den Hinweis.
Sprich, das muesste dann noch die 5.0.0 sein?

Post by swkohn
Du könntest Dir also die kompletten pakete des Debian-Mirrors auch offline
von den DVDs holen ... hättest dann aber beim ersten upgrade 'ne Masse an
downloads. *g

ja das war nicht so dass was ich mir vorgestellt habe. ;-)
Teste nur einiges aus. Verschiedene Linuxe und auch
Installationsarten. Dachte jetzt das ist die 5.0.6 und auf
der ersten DVD finde ich in Analogie zu anderen Linuxen
alle Pakete, etc.

Nutze die "netinst" schon seit gut 10 Jahren, denn das lief
schon seitdem immer einwandfrei (wahrscheinlich auch schon vorher).
Wo Yast und andere Tools noch massive Probleme hatten. So bin
ich jedenfalls zu debian gekommen. War einfach, simple und
_ganz_wichtig_ funktionierte. ;-)
Auch wenn ich Linux nicht so haeufig nutze, empfinde ich die debian Dist
noch als die Beste.

Allerdings tue ich mir mittlerweile eine wenig schwer mit so Tools
wie NetworkManager und so... Wo werden diese Infos die man
z.B. ueber Gnome Gui eingibt gespeichert?
Muessten ja auch hosts, resolv.conf bzw. interfaces sein, aber
ist nicht wirklich dort gespeichert...
Alles neumodischer Kram... ;-) Frueher war alles besser :-D
Muss ich mich mal genauer mit auseinandersetzen. Auch das Loesen
von root ist zum Glueck noch nicht ganz so weit wie z.B. bei Ubuntu.
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

Thomas

[Andrei Popescu]

Post by Thomas Jung

Post by swkohn
da es Menschen gibt, die kein Internet haben ... ist auf den DVDs so gut
wie der komplette Spiegel drauf ... allerdings freeze bei Erstellung.

Eine gute Info. Danke fuer den Hinweis.
Sprich, das muesste dann noch die 5.0.0 sein?

Nein, die .iso Dateien werden regeneriert. Falls man das volle Set für
5.0.5 hat, muss man dann nicht alles neu herunterladen, es gibt dann
eine update CD. Das ist alles im CD FAQ beschrieben[1].

[1] http://www.debian.org/CD/faq

Grüsse,
Andrei

[Gerhard Brandenburg]

Post by Thomas Jung
Hallo swkohn,

Post by swkohn
Hi Thomas ...
da es Menschen gibt, die kein Internet haben ... ist auf den DVDs so gut
wie der komplette Spiegel drauf ... allerdings freeze bei Erstellung.

Eine gute Info. Danke fuer den Hinweis.
Sprich, das muesste dann noch die 5.0.0 sein?

Post by swkohn
Du könntest Dir also die kompletten pakete des Debian-Mirrors auch
offline von den DVDs holen ... hättest dann aber beim ersten upgrade 'ne
Masse an downloads. *g

ja das war nicht so dass was ich mir vorgestellt habe. ;-)
Teste nur einiges aus. Verschiedene Linuxe und auch
Installationsarten. Dachte jetzt das ist die 5.0.6 und auf
der ersten DVD finde ich in Analogie zu anderen Linuxen
alle Pakete, etc.
Nutze die "netinst" schon seit gut 10 Jahren, denn das lief
schon seitdem immer einwandfrei (wahrscheinlich auch schon vorher).
Wo Yast und andere Tools noch massive Probleme hatten. So bin
ich jedenfalls zu debian gekommen. War einfach, simple und
_ganz_wichtig_ funktionierte. ;-)
Auch wenn ich Linux nicht so haeufig nutze, empfinde ich die debian Dist
noch als die Beste.
Allerdings tue ich mir mittlerweile eine wenig schwer mit so Tools
wie NetworkManager und so... Wo werden diese Infos die man
z.B. ueber Gnome Gui eingibt gespeichert?
Muessten ja auch hosts, resolv.conf bzw. interfaces sein, aber
ist nicht wirklich dort gespeichert...
Alles neumodischer Kram... ;-) Frueher war alles besser :-D
Muss ich mich mal genauer mit auseinandersetzen. Auch das Loesen
von root ist zum Glueck noch nicht ganz so weit wie z.B. bei Ubuntu.
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

geht ganz schnell mit
sudo su
passwd und Passworteingabe

Post by Thomas Jung
Thomas

Gruß
Gerhard

[Axel Birndt]

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Thomas Jung
Alles neumodischer Kram... ;-) Frueher war alles besser :-D
Muss ich mich mal genauer mit auseinandersetzen. Auch das Loesen
von root ist zum Glueck noch nicht ganz so weit wie z.B. bei Ubuntu.
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

geht ganz schnell mit
sudo su
passwd und Passworteingabe

Da ist wohl eher Debian ein wenig hinterher....
Der Sudo-Mechanismus ist doch schon auch bei den größeren Unix-Systemen
durchaus seit Jahren absolut etabliert ;-)
--
Gruß Axel

------------------------------

=> einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du
mit härten?

Aus:
http://www.administrator.de/index.php?content=69906

------------------------------

http://www.tty1.net/smart-questions_de.html

[David Raab]

Post by Axel Birndt
Da ist wohl eher Debian ein wenig hinterher....
Der Sudo-Mechanismus ist doch schon auch bei den größeren Unix-Systemen
durchaus seit Jahren absolut etabliert ;-)

Einen "root" Account vom Benutzer Account zu trennen ist eher
Fortschrittlich. Einen benutzeraccount indirekt vollständige Rechte zu
geben indem er "sudo" vor jedem kram schreiben kann ist eher
rückständig. Aber sicherlich für absolute Linux neulinge die kein Plan
haben von GNU/Linux einfacher.

Leider bleibt das auch dabei. Schon genug Ubuntu Leute gesehen die das
Rechte Konzept wegen dem sudo nicht verstehen und dann vor jedem befehl
ein "sudo" klatschen sobald irgendeine Fehlermeldung kommt.

Grundsätzlich ist "sudo" gedacht gewesen das man einzelnen Benutzern
einzelne Befehle mit höhren/anderen Rechten ausführen lassen kann. Wenn
man gleich einen ganzen Account vollständige Rechte erlaubt kann man ja
gleich mit root arbeiten...

[Axel Birndt]

Post by David Raab

Post by Axel Birndt
Da ist wohl eher Debian ein wenig hinterher....
Der Sudo-Mechanismus ist doch schon auch bei den größeren Unix-Systemen
durchaus seit Jahren absolut etabliert ;-)

Einen "root" Account vom Benutzer Account zu trennen ist eher
Fortschrittlich. Einen benutzeraccount indirekt vollständige Rechte zu
geben indem er "sudo" vor jedem kram schreiben kann ist eher
rückständig. Aber sicherlich für absolute Linux neulinge die kein Plan
haben von GNU/Linux einfacher.

bitte mal hübsch ruhig mit den jungen Pferdchen... ;-)

Post by David Raab
Grundsätzlich ist "sudo" gedacht gewesen das man einzelnen Benutzern
einzelne Befehle mit höhren/anderen Rechten ausführen lassen kann. Wenn
man gleich einen ganzen Account vollständige Rechte erlaubt kann man ja
gleich mit root arbeiten...

und nicht nur das, es müssten auch die User "ein" Root-Passwort kennen...
dann kann man den ganzen Quatsch eigentlich auch komplett weglassen und
wieder ala 'Winzig-weich' komplett mit admin-Rechten arbeiten...

Naja, sicher kann man immer für das eine oder andere Verhalten und
Vorgehen genügend Vor- oder Nachteile finden.
--
Gruß Axel

------------------------------

=> einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du
mit härten?

Aus:
http://www.administrator.de/index.php?content=69906

------------------------------

http://www.tty1.net/smart-questions_de.html

[Francis Debord]

Post by Axel Birndt

Post by David Raab
Grundsätzlich ist "sudo" gedacht gewesen das man einzelnen Benutzern
einzelne Befehle mit höhren/anderen Rechten ausführen lassen kann. Wenn
man gleich einen ganzen Account vollständige Rechte erlaubt kann man ja
gleich mit root arbeiten...

und nicht nur das, es müssten auch die User "ein" Root-Passwort kennen...
dann kann man den ganzen Quatsch eigentlich auch komplett weglassen und
wieder ala 'Winzig-weich' komplett mit admin-Rechten arbeiten...

sudo ist eine "nette Option", aber bei Ubuntu wird eine Option zum
"Standard" gemacht, was für den Enduser, der das Betriebssystem nicht
kennt einen Nachteil bedeutet, weil dieser um grundlegende
Systemeigenschaften ein falsches Verständnis entwickelt.

Außerdem ist Ubuntu stark von der Organisationsstruktur von Debian
abhängig. Ubuntu LTS ist Augenscheinlich immer von einem Debian Release
abhängig. Wie auch immer ... Ubuntu ist der "verblendete Versuch" aus
Linux ein Windows-ähnliches Betriebssystem zu machen, was immer
scheitern wird.
Linux und Windows sind zwei verschiedene Welten, obwohl Windows sich
immer mehr an die unixoide Welt annähert.

MfG Francis

[Dirk Salva]

Post by Axel Birndt

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Thomas Jung
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

geht ganz schnell mit
sudo su
passwd und Passworteingabe

Da ist wohl eher Debian ein wenig hinterher....

Und das ist auch gut so.

Post by Axel Birndt
Der Sudo-Mechanismus ist doch schon auch bei den größeren Unix-Systemen
durchaus seit Jahren absolut etabliert ;-)

Totaler Müll, wenn man vor jeden Befehl sudo tippen muss. Bin froh,
dass ich in meinem Debian eine root-Konsole habe. Ich weiss, ich weiss,
kann man bei Ubuntu auch "irgendwie" einstellen, aber mir gefällt der
Standard halt besser.


ciao, Dirk

[Ulli Kuhnle]

Bin froh, dass ich in meinem Debian eine root-Konsole habe. Ich weiss, ich
weiss, kann man bei Ubuntu auch "irgendwie" einstellen, aber mir gefällt
der Standard halt besser.

Als ich vor einem Jahr von Debian zu Ubuntu gewechselt habe, war die erste
Aktion die, einen root-Account einzurichten. (Und wenn ich unter X eine
root-Konsole öffne, hat die einen feuerroten Hintergrund. Auf dass ich nicht
vergesse, dass ich als root unterwegs bin.)
--
Viele Grüße - Ulli

[Hanspeter Spalinger]

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA256

Post by Axel Birndt

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Thomas Jung
Alles neumodischer Kram... ;-) Frueher war alles besser :-D
Muss ich mich mal genauer mit auseinandersetzen. Auch das Loesen
von root ist zum Glueck noch nicht ganz so weit wie z.B. bei Ubuntu.
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

geht ganz schnell mit
sudo su
passwd und Passworteingabe

Da ist wohl eher Debian ein wenig hinterher....
Der Sudo-Mechanismus ist doch schon auch bei den größeren Unix-Systemen
durchaus seit Jahren absolut etabliert ;-)

Beide Programme haben unterschiedliche Ziele.

Bei su geht es darum den User Account zu wechseln. Mann muss dazu das
Passwort des Users wissen (ausser wenn man schon root ist).
Vereinfacht gesagt, ist su ein login (inklusive Umgebungs-Variablen).
Wenn man zum Beispiel den ssh-login für root abschaltet, kann man mit su
trotzdem wieder vollwertiger root werden.

Bei sudo geht es darum, einem bestimmten User im System bestimmte
Resourcen freizugeben, damit man ihm eben nicht das root passwort geben
muss. Ein Beispiel wäre es, einem User zu erlauben den apache neu zu
starten, aber keine anderen root-rechte zu geben (man kann sogar
festlegen, dass er kein Passwort mehr eingeben muss, was gerade beim
Arbeiten mit Skripten sehr Sinnvoll ist.
Bei sudo werden auch nicht alle Umgebungs-Variablen auf root umgestellt
(HOMEDIR, PATH).
Das man dabei einem "admin"-User einfach alles per sudo erlaubt ist imo
als hack anzusehen.
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG/MacGPG2 v2.0.14 (Darwin)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

iF4EAREIAAYFAkzFSvYACgkQpjmLjrU66/4AEwEAyeQVxNlW7fxiiIb+ejCVjp0O
qQPRXmsGcZDdf/p94gcA/2ZILcKAz3lFsnY4upLEdHdR5PeS2JvkxwA1m01Ikagr
=n2fE
-----END PGP SIGNATURE-----

[Rico Pietzsch]

Hallo

Post by Thomas Jung
Hallo swkohn,

Post by swkohn
Hi Thomas ...
da es Menschen gibt, die kein Internet haben ... ist auf den DVDs so gut
wie der komplette Spiegel drauf ... allerdings freeze bei Erstellung.

Eine gute Info. Danke fuer den Hinweis.
Sprich, das muesste dann noch die 5.0.0 sein?

Post by swkohn
Du könntest Dir also die kompletten pakete des Debian-Mirrors auch offline
von den DVDs holen ... hättest dann aber beim ersten upgrade 'ne Masse an
downloads. *g

da kann dann mit jigdo bzw jigdo-lite altes runtergeladenes erhalten und
aktualisieren. Das durchsucht alte Iso's nach brauchbaren und lädt nur
neues herunter. Am Ende hat man auch ein fertiges ISO. Ich nutz da gern
das Bluerayimage.
Da gibts nur 2 Scheiben ... siehe hier:
http://cdimage.debian.org/cdimage/squeeze_di_alpha1/i386/
Punkt jigdo-bd

Post by Thomas Jung
Nutze die "netinst" schon seit gut 10 Jahren, denn das lief
schon seitdem immer einwandfrei (wahrscheinlich auch schon vorher).
Wo Yast und andere Tools noch massive Probleme hatten. So bin
ich jedenfalls zu debian gekommen. War einfach, simple und
_ganz_wichtig_ funktionierte. ;-)
Auch wenn ich Linux nicht so haeufig nutze, empfinde ich die debian Dist
noch als die Beste.

du solltest vielleicht mal einen deiner Rechner mit apt-cacher-ng, einem
Paket-Proxy ausrüsten. Da kann man dann bei mehrmaliger Installation
viel Zeit und Bandbreite einspahren.
Anstelle von downloadquelle z.b. ftp.debian.org nimmt man dann seinen
paket-proxy-Rechner

Post by Thomas Jung
Allerdings tue ich mir mittlerweile eine wenig schwer mit so Tools
wie NetworkManager und so... Wo werden diese Infos die man
z.B. ueber Gnome Gui eingibt gespeichert?

ich glaub die meisten in der Liste raten zur Deinstallation von
Network-Manager. Der macht (bei mir) nur Mist.

Post by Thomas Jung
Muessten ja auch hosts, resolv.conf bzw. interfaces sein, aber
ist nicht wirklich dort gespeichert...
Alles neumodischer Kram... ;-) Frueher war alles besser :-D
Muss ich mich mal genauer mit auseinandersetzen. Auch das Loesen
von root ist zum Glueck noch nicht ganz so weit wie z.B. bei Ubuntu.
Hatte letze Woche Ubuntu in der Hand. Sehr huebsch und sogar mit
Sound, aber dann auch nervig, wenn man nicht "wie gewohnt" mit root
hantieren kann.

"sudo su" ist da sehr praktisch.


Grüße,
Rico

[Werner Mahr]

Post by Rico Pietzsch
"sudo su" ist da sehr praktisch.

Das lese ich in diesem Thread jetzt schon zum dritten mal. Was ist daran
praktischer als sudo bash?

[David Raab]

Post by Werner Mahr
Das lese ich in diesem Thread jetzt schon zum dritten mal. Was ist daran
praktischer als sudo bash?

Und warum soll das Praktischer als "sudo -s" sein?

Viele wege führen nach Rom...

[Rico Pietzsch]

Post by David Raab

Post by Werner Mahr
Das lese ich in diesem Thread jetzt schon zum dritten mal. Was ist daran
praktischer als sudo bash?

Und warum soll das Praktischer als "sudo -s" sein?
Viele wege führen nach Rom...

ich glaub da war irgendwas mit den Rechten die die bash dann kriegt,
oder ob die bashrc &/oder die profile ausgeführt werden.
("sudo su -"
Des weiteren merkt man, das bei der Benutzung von "screen -r" manchmal
was mit den Rechten verkurkst ist.

und ... vielleicht hat ja einer beim root die csh anstelle von bash.
su nutzt die passwd Einstellung

desweiteren müßte man sich viel mehr merken.
Wenn man sowieso ab und an "sudo su - backuppc" oder "sudo su - ftp" zum
testen nimmt ...

gibt bestimmt noch mehr. :)


in diesem Sinne,

sudo echo "Rico grüßt euch" *g*

[Hans-Georg Bork]

Moin,

Post by Rico Pietzsch
[...]
ich glaub da war irgendwas mit den Rechten die die bash dann kriegt,
oder ob die bashrc &/oder die profile ausgeführt werden.
("sudo su -"

sudo -i

tut's dann auch prima, spart obendrein auch noch den su Prozess :)

Gruss
--hgb

[Werner Mahr]

Post by Rico Pietzsch
und ... vielleicht hat ja einer beim root die csh anstelle von bash.
su nutzt die passwd Einstellung

Gerade dann wäre sudo bash wohl praktischer, weil ich bekomme was ich
erwarte.

[Sebastian Rose]

Post by Werner Mahr

Post by Rico Pietzsch
und ... vielleicht hat ja einer beim root die csh anstelle von bash.
su nutzt die passwd Einstellung

Gerade dann wäre sudo bash wohl praktischer, weil ich bekomme was ich
erwarte.

alias su='su -m'



Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)



Sebastian

[Werner Mahr]

Post by Sebastian Rose
alias su='su -m'

Würde auch gehen.

Post by Sebastian Rose
Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)

Ich brauchs zum Glück nur, wenn ich mal wieder ein KNOPPIX brauch.

[Gerhard Brandenburg]

Post by Sebastian Rose

Post by Werner Mahr

Post by Rico Pietzsch
und ... vielleicht hat ja einer beim root die csh anstelle von bash.
su nutzt die passwd Einstellung

Gerade dann wäre sudo bash wohl praktischer, weil ich bekomme was ich
erwarte.

alias su='su -m'
Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)

Du brauchst Dich gar nicht damit beschäftigen:
Aktivier Dir unter *buntu ganz einfach den Root-Account und vergiss dann sudo.
Es funktioniert damit wie Du es unter Debian gewohnt bist

Post by Sebastian Rose
Sebastian

Gruß
Gerhard

[Sebastian Rose]

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Sebastian Rose
Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)

Aktivier Dir unter *buntu ganz einfach den Root-Account und vergiss dann sudo.
Es funktioniert damit wie Du es unter Debian gewohnt bist

Was denn für ein Ubuntu?

:)

[Thomas Jung]

Hallo Gerhard,

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Sebastian Rose

[...]

Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)

Aktivier Dir unter *buntu ganz einfach den Root-Account und vergiss dann sudo.
Es funktioniert damit wie Du es unter Debian gewohnt bist

wie ist denn der root uter Ubuntu deaktiviert?
bzw. wie aktiviere ich root und worauf ist bei Ubuntu
zu achten damit es auch reibungslos laeuft?

T.

[Gerhard Brandenburg]

Post by Thomas Jung
Hallo Gerhard,

Post by Gerhard Brandenburg

Post by Sebastian Rose

[...]

Ich bin ja so froh, den sudo-Mist (Ubuntu) wieder los zu sein :)

Aktivier Dir unter *buntu ganz einfach den Root-Account und vergiss dann sudo.
Es funktioniert damit wie Du es unter Debian gewohnt bist

wie ist denn der root uter Ubuntu deaktiviert?

standardmäßig

Post by Thomas Jung
bzw. wie aktiviere ich root und worauf ist bei Ubuntu
zu achten damit es auch reibungslos laeuft?

Wie schon in der Mail vom Montag 9:44 beschrieben:

sudo su
passwd

Wenn Du da ein Passwort eingibst, hast Du einen ganz normalen root-Account.

Bei *buntu (für Sebastian: Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu und was es sonst
noch an Ubuntu-Varianten gibt) hat nur der erstangelegte User das
sudo-Privileg)

Post by Thomas Jung
T.

Gruß Gerhard

[Kai-Martin Knaak]

Post by Thomas Jung
wie ist denn der root uter Ubuntu deaktiviert?
bzw. wie aktiviere ich root und worauf ist bei Ubuntu
zu achten damit es auch reibungslos laeuft?

Dir ist schon bewusst, dass das hier die Debian-Mailinglist ist, oder?

Ausführliche Beschreibung hier:
https://help.ubuntu.com/community/RootSudo

---<)kaimartin(>---

[Gerhard Brandenburg]

Post by Kai-Martin Knaak

Post by Thomas Jung
wie ist denn der root uter Ubuntu deaktiviert?
bzw. wie aktiviere ich root und worauf ist bei Ubuntu
zu achten damit es auch reibungslos laeuft?

Dir ist schon bewusst, dass das hier die Debian-Mailinglist ist, oder?

ja, und ich schaue auch ein ganz klein wenig über den Tellerrand.
Außerdem baut sowas IMHO das vielleicht manchmal unter Umständen
möglicherweise bei irgendwelchen Außenstehenden vorhandene "einkapsel-Image"
von Debian ein klein wenig ab.
Dass man hier nicht großartig Probleme von irgendwelchen Ubuntus löst, scheint
wohl klar.
Und irgendwann kommt jemand, dem geholfen wurde, mit gutem Gefühl wieder
zurück.

Post by Kai-Martin Knaak
https://help.ubuntu.com/community/RootSudo
---<)kaimartin(>---

Gruß
Gerhard

[Jim Knuth]

Post by Thomas Jung
Hallo,
bisher habe ich immer die netinst zum Installieren
genutzt und mich gestern gefragt was denn alles
zusaetzlich auf den ca. 5 DVDs drauf ist?
Das sind ja ca. 19 GB. Das kann doch nicht alles Software
und Sourcen sein.... oder doch?
Lade mir gerade die erste DVD (amd64) herunter, um die basalen

^^^^^^^
.. was ist denn das?

Post by Thomas Jung
Dinge wie Desktop (Gnome), Apache und PgSQL nicht immer
ueber das Netz installieren zu muessen und so ein wenig schneller
zu sein, da ich vermute dass da schon die Software drauf ist.
Spontan hatte ich jetzt keine README oder einen Hineweis
gefunden was auf den anderen DVDs noch alles drauf ist. Wenn
das jemand weiss, waere ein Posting wilkommen.
T.

[swkohn]

Post by Jim Knuth

Post by Thomas Jung
Lade mir gerade die erste DVD (amd64) herunter, um die basalen

^^^^^^^
.. was ist denn das?

Mit "basal" meint er in diesem Zusammenhang wohl die
"Grund"(Basis)installation.

Gruss
Stefan

[Jan Kappler]

Post by swkohn

Post by Jim Knuth

Post by Thomas Jung
Lade mir gerade die erste DVD (amd64) herunter, um die basalen

^^^^^^^
.. was ist denn das?

Mit "basal" meint er in diesem Zusammenhang wohl die
"Grund"(Basis)installation.
Gruss
Stefan

Ich denke, es soll wohl "banal" heißen :-)
Schönen Abend,

Jan Kappler

[Thomas Jung]

Hallo,

nene, sollte schon basal heissen.

http://de.wiktionary.org/wiki/basal

obwohl man umgangsprachlich wohl auch
banal sagen koennte, wenn man damit die
"gaengigen" Paktet/Installationen meint.

Zumindest ist fuer mich das immer so die Basis.
Also Gnome Desktop, Apache und PgSQL
-> tasksel

Thomas

[Jan Kappler]

Post by Thomas Jung
Hallo,
nene, sollte schon basal heissen.
http://de.wiktionary.org/wiki/basal
obwohl man umgangsprachlich wohl auch
banal sagen koennte, wenn man damit die
"gaengigen" Paktet/Installationen meint.
Zumindest ist fuer mich das immer so die Basis.
Also Gnome Desktop, Apache und PgSQL
-> tasksel
Thomas

Oh, den Begriff kannte ich noch nicht. Man lernt halt nie aus...

Jan Kappler

[Dirk Neumann]

On Sun, 24 Oct 2010 22:31:03 +0200

Post by Jan Kappler

Post by Thomas Jung
Hallo,
nene, sollte schon basal heissen.
http://de.wiktionary.org/wiki/basal
obwohl man umgangsprachlich wohl auch
banal sagen koennte, wenn man damit die
"gaengigen" Paktet/Installationen meint.
Zumindest ist fuer mich das immer so die Basis.
Also Gnome Desktop, Apache und PgSQL
-> tasksel
Thomas

Oh, den Begriff kannte ich noch nicht. Man lernt halt nie aus...

Und dann gibts da noch die hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Basalganglien

Deswegen stellte sich mir ein kleiner Kopfschmerz ein, als ich von den
basalen Dingen las...

Dirk.